1. Mai in Wien: Demo & KOMintern-Fest
Heraus zum 1. Mai! Yaşasın 1 Mayıs! Bijî Yek Gulan! Da živi 1. Maj! Viva el Primero de Mayo!
Heraus zum 1. Mai! Yaşasın 1 Mayıs! Bijî Yek Gulan! Da živi 1. Maj! Viva el Primero de Mayo!
Mit einem Rekordergebnis für KOMintern geht die AK-Wahl in Wien und Niederösterreich zu Ende: in Wien legen wir von einem auf drei Mandate zu und in Niederösterreich verdreifachen wir uns auf 1,8% und damit (vorläufig) zwei Mandate!
Die, auch von uns mitgetragene, Bündnisplattform Klimaprotest ruft in Wien zusammen mit den Fridays for Future unter dem Motto “Raus aus der Klimakrise, rein in die Zukunft” zum Großstreik auf.
Nachdem die muttersprachliche Beratung im ÖGB vor dem Aus zu stehen schien, kann mittlerweile ein Erfolg vermeldet werden: zumindest für die kommenden zwei Jahre scheint die Finanzierung des wichtigen Projekts gesichert.
Die Zapatistas: „Hoy decimos ¡basta!“ – „Heute sagen wir: Es reicht!“ Nach monatelangen Komplikationen und zahlreichen Steinen die der zapatistischen Europa-Delegation in der Weg gelegt wurde, ist diese – wie auch linken Medien zu entnehmen war – mittlerweile in Österreich eingetroffen und hat auch schon an ersten Aktivitäten teilgenommen.
Eine lautstarke, aber auch stellenweise tief betroffen schweigende Kundgebung und Demonstration gegen Femizide fand gestern Abend in Wien statt.
Und wieder haben wir einen Femizid zu betrauern, den bereits 21 dieses Jahr, und sind gegen die nicht abebbende patriarchale Gewalt des jüngsten Doppelmordes auf der Straße.
Das GPA-Bundesforum fand nun nach zwei digitalen Anläufen vergangene Woche ein analoges Ende: 227 von 325 delegierten Mitgliedern fanden sich am 9. September zum höchsten Gremium der GPA ein.
1776 bzw. 1789 – vor bald 250 Jahren – wurden in revolutionärsschwangeren bzw. revolutionären Zeiten feierlich die ersten beiden Erklärungen der Menschenrechte erlassen. Am heutigen 14. September 1791, vor genau 230 Jahren, forderte Olympe de Gouges dann in ihrer „Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“ die Gleichstellung von Mann und Frau.
Morgen, Dienstag 14.9. treffen, 177 Vertreter*innen der zapatistischen Bewegung zu ihrer historischen Europa-Delegation in Wien ein. Wien wird damit zum Ausgangspunkt einer bereits im Vorjahr angekündigten zapatistischen Weltreise, die einen historischen Markpunkt im globalen Widerstand gegen spätkapitalistische Ausbeutung, neokoloniale Unterdrückung und die globale Umweltkatastrophe darstellt.
Der Schlachtruf der Zapatistas lautete auf: „Zapata vive, la lucha sigue!“ („Zapata lebt, der Kampf geht weiter!“). Doch wer war Zapata? Wofür kämpfte er? Und inwiefern lässt sich das Erbe dieser legendären Gestalt für eine zukunftsorientierte politische Alternative fruchtbar machen?