Sozial
Im Sozial- und Gesundheitsbereich steigen die Arbeitsintensivierung und der Druck ständig, gleichzeitig liegen die Einkommen bis zu 20% unter dem österreichischen Durchschnitt. Doch die KollegInnen sind mehr und mehr bereit, für die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen zu kämpfen.
Beiträge zur Sozial-Branche

SWÖ-KV-Abschluss: Erfolg der aktiven Beschäftigten und Versagen der Gremiumsmehrheit
In der Nacht auf den 26.11. wurden die Verhandlungen zum Kollektivvertrag der Sozialwirtschaft (SWÖ) abgeschlossen. Es wäre viel mehr drin gewesen!

SWÖ-KV: das „Nein“ der Arbeitgeber mit Druck von unten beantworten!
Gestern wurde nach 10 Stunden die Verhandlung über den SWÖ-Kollektivvertrag (Sozialwirtschaft Österreich) ohne Ergebnis unterbrochen. Jetzt muss es darum gehen, den Druck von unten zu erhöhen und kraftvolle Aktionen zu setzen!

Freizeitpädagogik: Weitere Proteste möglich
Die Bundesregierung plant eine Schulrechtsreform, die für die Freizeitpädagog:innen an den ganztägigen Schulen massive Veränderungen bedeuten würden.

Streik im Bereich Behindertenarbeit trotz Kollektivvertrags-Abschluss
Obwohl – wie berichtet – der Kollektivvertrag in der Sozialwirtschaft vergangene Woche abgeschlossen wurde, fand am eigentlich geplanten Streiktag am 29.11. in Wien ein basisorganisierter Arbeitskampf statt. Wir dokumentieren die Veröffentlichung der streikenden Kolleg:innen des Vereins GIN dazu.

KV Sozialwirtschaft: Gewerkschaften lieber für schlechten Abschluss statt Streik!?
Tausende Kolleg:innen waren und sind streikbereit! Und trotzdem wollte die Mehrheit der gewerkschaftlichen Verhandlungsgruppe offenbar auf Biegen und Brechen einen Abschluss durchbringen, auch wenn dieser weit hinter den gemeinsamen viel weitergehenden Forderungen liegt. Mit 27 Pro und 16 Gegenstimmen wurde der KV-Abschluss in der Nacht von heute auf morgen vom großen Verhandlungsteam angenommen.

KV Sozialwirtschaft: Lieber Streik statt schlechter Abschluss!
Am Montag fand die österreichweite Betriebsrät:innen-Konferenz in der „Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ)“ statt. Hunderte Kolleg:innen von Tirol bis Burgenland kamen aus allen möglichen privaten Trägern und Firmen zusammen.