Es ist entscheidend, die kritische Stimme an der Basis, die konsequenten Klassenkräfte zu stärken und eine kämpferische Perspektive von Unten zu eröffnen.
Gegen die von der Regierung geplante Novelle des Schulgesetzes, die gravierende negative Auswirkungen auf die Freizeitpädagogik haben und tausende Arbeitsplätze gefährden würde, rollen ab Donnerstag Widerstand und Kampfmaßnahmen an.
Gegen Ende des 20. Jh. setzte eine breitere Debatte ein, ob die Konflikte und Kriegsgefahren um den Zugang zu Wasser eine ähnliche Bedeutung gewinnen werden, wie jene des Kampfs um Öl. Kaum im Blick steht dahingegen bis heute der gezielte Einsatz von Wasser- (und Umwelt-)politiken als Waffe in hybriden Kriegen.
Gestern Donnerstag hat sich auf Antrag KOMinterns ebenso die AK Wien auf ihrer Vollversammlung in einer Gemeinsamen Dringlichkeitsresolution gegen die drohende Eliminierung der Freizeitpädagogik ausgesprochen und mit den Freizeitpädagog:innen österreichweit solidarisiert.
Aufgrund des Inflations-Tsunamis, der verbreiteten Niedriglöhnerei, der prekären Arbeitssituationen und dem drohenden sozialen Absturz von Millionen Brit:innen, wogte und wogt in Großbritannien seit vergangenem Frühjahr die größte Arbeitskampf- und Streikwelle seit den 1980er Jahren.
Aktuell ist eine Novelle der Schulgesetze seitens der Bundesregierung in Vorbereitung. Die dazu kursierenden Entwürfe stellen alleine in Wien rund 2.300 Jobs infrage. Der Betriebsrat der Bildung im Mittelpunkt (BiM), eine Stadt-eigene GmbH, die an über 140 Volksschulen Kinder betreut, schlägt nun Alarm.
Seit Samstag versucht die irakische Armee das bekannte basisdemokratisch organisierte und selbstverwaltete Flüchtlingscamp Mexmûr in Südkurdistan mit Stacheldraht einzuzäunen und gleichsam in ein riesiges Gefängnis zu verwandeln, unter botmäßige Kontrolle zu bringen und dauerhaft zu belagern. Der Zugang zum Geflüchtetenlager – das allen voran der Türkei als Modell der Selbstverwaltung seit Jahren ein derartiger Dorn im Auge ist, dass die türkische Luftwaffe nicht davor zurückschreckt mit Drohnen und Kampfjets immer wieder Luftangriffe auf das Flüchtlingslager zu fliegen – ist mittlerweile komplett gesperrt worden.
Diesen Sonntag 21. April vor exakt 25 Jahren (1998) zwangen wachsende Proteste und Studentenunruhen den Kommunisten-Schlächter und despotischen Langzeit-Diktator Indonesiens sowie vielfach geehrten Freund und intimen Partner wie Verbündeten des Westens General Haji Mohammed Suharto zum Rücktritt.
Organisiert von der Gesellschaft für dialektische Philosophie findet die diesjährige Hans Heinz Holz Tagung am Samstag, 20. Mai, in Wien statt.
Schon wieder: Kurz bevor man zur Feder greift um den ab morgen tagenden G7-Eskalationsgipfel zu charakterisieren, hat es Klaus Wagener in der aktuellen Ausgabe der UZ bereits mustergültig getan.
Auch wenn es die letzten Wochen für den Geschmack so mancher Freizeittätigkeiten vielen etwas „zu viel“ regnet, die Großwetterlage liegt genau umgekehrt. Entsprechend titelte der ORF im März auch noch: „März kalt und zu trocken“.
Vor drei Jahren trat der Sozialwissenschaftler und Gewerkschaftssekretär Peter Schadt mit seinem luziden Buch „Die Digitalisierung der Autoindustrie“ hervor. Ein echter Wurf.
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