Sozial
Im Sozial- und Gesundheitsbereich steigen die Arbeitsintensivierung und der Druck ständig, gleichzeitig liegen die Einkommen bis zu 20% unter dem österreichischen Durchschnitt. Doch die KollegInnen sind mehr und mehr bereit, für die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen zu kämpfen.
Beiträge zur Sozial-Branche

Gemeinsam für Corona-Bonus und mehr Personal!
Auch wir unterstützen die Petition der Initiative „Wir sind sozial aber nicht blöd“, die sich für einen Corona-Bonus und eine sofortige Aufstockung des Personals im Sozial- und Gesundheitsbereich einsetzt!

Gudi gegen Goliath: So läuft der Kampf um das Wohnungslosenheim
Die Gudrunstraße, ein Wiener Notquartier für Wohnungslose, soll Ende April ersatzlos schließen. Dagegen protestiert die Belegschaft – und macht dabei auf katastrophale Arbeitsverhältnisse und untragbare Übernachtungsbedingungen aufmerksam.

Warnstreik macht klar: Gudi bleibt!
Gestern erreichte die Auseinandersetzung um den Verbleib des Notquartiers Gudrunstraße in Wien-Favoriten einen neuen Höhepunkt. Mit solidarischer Unterstützung von über 200 Menschen traten die Beschäftigten in einen ersten Warnstreik.

Solidarität mit dem Kampf um die „Gudi“!
Solidaritätserklärung von KOMintern-AK-Rätin Selma Schacht mit dem Kampf der Beschäftigten im Notquartier Gudrunstraße.

Warnstreik & Protest gegen die Schließung des NQ Gudrunstraße
Wir sind solidarisch mit den Beschäftigten im Notquartier Grudrunstraße des ASB-WSD (Arbeitersamariterbund – Wohnen und Soziale Dienste) in Wien! Nachdem sie ohnehin schon unter laufend zugespitzten Verhältnissen arbeiten müssen und mangelnder Gesundheitsschutz bereits zu einem Corona-Cluster geführt, sollen sie nun für ihre öffentliche Kritik an den Missständen mit der Schließung des Notquartiers und Jobverlust bestraft werden.

„Sozialpartnerschaft“ im Pandemiemodus
Applaus aus Fenstern und von Balkonen, substanzlose Lobhudelei, leere Versprechen und ein eifrig getrommelter „nationaler Schulterschluss“: viel mehr bleibt aktuell für die Beschäftigten in Österreich bei Abschlüssen von Kollektivverträgen im Schatten der Corona-Pandemie nicht übrig.