Sozial
Im Sozial- und Gesundheitsbereich steigen die Arbeitsintensivierung und der Druck ständig, gleichzeitig liegen die Einkommen bis zu 20% unter dem österreichischen Durchschnitt. Doch die KollegInnen sind mehr und mehr bereit, für die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen zu kämpfen.
Beiträge zur Sozial-Branche
24.10.: Protest-Betriebsversammlungen der Elementar-, Hort- und Freizeitpädagogik
24.10., 10:00 – Gemeinsame Betriebsversammlung und Demo im öffentlichen Raum: Treffpunkt Sigmund-Freud-Park/Votivpark. In Wien besuchen über 99.500 Kinder Kindergärten als elementare Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, Horte und ganztägige Schulen.
Kämpferische Betriebsversammlung der Wiener Freizeitpädagog:innen
Unter der Losung „So nicht – Freizeitpädagogik bleibt!“ hielten die Freizeitpädagog:innen der Bildung im Mittelpunkt gestern in Wien eine öffentliche Protest-Betriebsversammlung ab. Dabei wurde klar: die Kolleg:innen sind entschlossen, zu kämpfen!
Herbsttreffen: Sozial aber nicht blöd
Am 8. September lädt die kämpferische Basisinitiative „Sozial aber nicht blöd“ in Wien zum Herbsttreffen ein und hat ein spannendes Programm ausgearbeitet.
16.8.: Offenes Treffen: der Arbeitskampf in der Freizeitpädagogik
Auf unserem nächsten Treffen wollen wir mit Vertreter*innen des Betriebsrats von Bildung im Mittelpunkt über den Arbeitskampf zur Rettung der Freizeitpädagogik diskutieren. Im Juni haben die Freizeitpädagog*innen in Wien und anderen Städten mehrmals gegen die drohende Ersetzung ihres Berufes durch sogenannte “Assistenzpädagogen” protestiert.
14.6.: Kundgebung gegen die Arbeitsbedingungen beim FSW
Parallel zu den Kampfmaßnahmen und Streiks der Sozialpädagog:innen diese Woche und den Protesten der Beschäftigten am österreichweiten „Aktionstag Bildung“ am Donnerstag, findet übermorgen Mittwoch anlässlich der KV-Abschlussrunde des FSW zugleich eine Protestkundgebung der Basisgruppe Obdach Wien des FSW statt.
AK Wien steht Freizeitpädagog:innen bei: Kein Aus für die Freizeitpädagogik!
Gestern Donnerstag hat sich auf Antrag KOMinterns ebenso die AK Wien auf ihrer Vollversammlung in einer Gemeinsamen Dringlichkeitsresolution gegen die drohende Eliminierung der Freizeitpädagogik ausgesprochen und mit den Freizeitpädagog:innen österreichweit solidarisiert.