1. Mai in Wien: Demo & KOMintern-Fest
Heraus zum 1. Mai! Yaşasın 1 Mayıs! Bijî Yek Gulan! Da živi 1. Maj! Viva el Primero de Mayo!
Heraus zum 1. Mai! Yaşasın 1 Mayıs! Bijî Yek Gulan! Da živi 1. Maj! Viva el Primero de Mayo!
Mit einem Rekordergebnis für KOMintern geht die AK-Wahl in Wien und Niederösterreich zu Ende: in Wien legen wir von einem auf drei Mandate zu und in Niederösterreich verdreifachen wir uns auf 1,8% und damit (vorläufig) zwei Mandate!
In der Neujahrsnacht 1993/1994 betrat mit dem indigenen Aufstand der EZLN (Zapatistische Nationale Befreiungsarmee) unter Subcommandante Marcos in Bundesstaat Chiapas in Mexiko eine neue linke Bewegung die Bühne der Weltöffentlichkeit.
In den Süd-Ländern der EU und in der Türkei wüten seit Tagen verheerende Waldbrände. In allen Ländern zeigt sich zugleich ein tödlicher Mangel an Brand- und Katastrophenprophylaxe und -Ausrüstung. Allen voran in der Türkei, die zwar über hunderte Kampfjets, aber keine brauchbaren Löschflugzeuge verfügt.
Am 6. August 1945 erfolgte der US-Atombombenabwurf auf Hiroshima, drei Tage später warfen USA dann die Plutoniumbombe „Fat Man“ über Nagasaki ab. Etwa 100.000 Menschen starben sofort, weitere 130.000 bis Jahresende.
Während eine neuerlich sattsam bekannte US-geführte „Koalition der Willigen“ aus 21 Ländern (inkl. dem „neutralen“ Österreich) in einer von ihren Außenministern getragenen Initiative die Aggression gegen Kuba weiter eskalieren, erschien zu vorletztem Wochenend-Beginn, am 23.7., in der New York Times eine ganzseitige Anzeige unter der Überschrift »Let Cuba live!«
Einem Antrag der Deserteurs- und Flüchtlingsberatung auf Erlassung einer vorläufigen Maßnahme wurde am 02.08.2021 durch den EGMR stattgegeben, um eine Verletzung der fundamentalen Grundrechte des Antragstellers (Art 3 EMRK) zu verhindern. Daher kommt dem Antragsteller vorläufiger Abschiebeschutz zu (s. § 50 Abs 3 FPG). Dem Vernehmen nach wurde auch eine für heute geplante Charter-Abschiebung nach Afghanistan abgesagt.
Nach dem desaströsen Fiasko des zwanzigjährigen durch eine US-Koalition geführten Afghanistan-Kriegs sind die radikal-islamischen Taliban auf dem Weg, erneut das Land zu übernehmen. Der vier US-Präsidentschaftsperioden überspannende Kriegsgang am Hindukusch hat ein völlig verwüstetes Land hinterlassen.
Am 3. August 2014 überfielen die Mörderbanden des „Islamischen Staats“ (IS) Şengal mit dem Ziel, die JesidInnen in einem groß angelegten Genozid auszulöschen. Das Schicksal der JesidInnen, mit dem IS-Massaker und Femizid vor sieben Jahren noch stärker in den medialen Fokus gerückt, ist heute wieder weitgehend aus der Weltöffentlichkeit verschwunden.
Die Jahre sich abwechselnder und verschleißender sozialdemokratischer oder konservativer Kabinette, sowie die reformistisch pro-europäische SYRIZA-Regierung und EU-Krisenpolitik, haben in Griechenland das Kollektivvertragssystem und Arbeitsrecht regelrecht zertrümmert.
Im Sommer 2019 eroberte bekanntlich die konservative Nea Dimokratia (ND) vor dem Hintergrund der sich verschlissenen Sozialdemokratie und des desaströsen Zwischenspiels der Syriza-Regierung von Premier Alexis Tsipras eine satte, alleinige Mehrheit der Abgeordneten. Begleitend mit diesem „Machtwechsel“ in Athen, setzten das griechische und internationale Kapital den nächsten Schritt in ihrer Langzeit-Offensive in Hellas.