»Die Repression in den Betrieben nimmt zu«
Wie wir berichtet haben, wurde ein Genosse wegen seiner Kandidatur für KOMintern bei der AK-Wahl gekündigt. Die junge Welt hat nun ein Gespräch mit Benjamin Rehor darüber geführt!
Wie wir berichtet haben, wurde ein Genosse wegen seiner Kandidatur für KOMintern bei der AK-Wahl gekündigt. Die junge Welt hat nun ein Gespräch mit Benjamin Rehor darüber geführt!
Wir eröffneten das Jahr bereits mit einem Beitrag zu Karl Kraus, der heute vor 150 Jahren geboren wurde. Und gedenken dem Meister und heutigen Jubilar angesichts seiner erschreckenden Aktualität nochmals mit einem erweiterten Beitrag.
…so würden die westlichen Medien per Aufmacher titeln, ginge es um Russland, China oder irgendwelche unbotmäßigen Staaten. Dabei ist vielmehr das krachende Votum, das sich die USA regelmäßig in UN-Vollversammlungen ob ihres Sanktionsregimes gegen Kuba als Klatsche einfängt, unvergleichlich auf weiter Flur – den Leitmedien aber kaum einer Notiz, geschweige denn ihre Titelseiten wert. Am Tag der Abstimmung über die US-Sanktionen gegen Cuba in New York lädt die ÖKG ab 17:00 zu einer Kundgebung vor dem Sitz der Vereinten Nationen in Wien. Eine kurze Zusammenfassung über die Sanktionspolitik…
Statistisch gesehen arbeiten Frauen mit heute, 30. Oktober, dem österreichischen Equal Pay Day 2022, gratis bis zum Jahresende. Entsprechend sind weibliche Beschäftigte von der aktuellen Teuerungswelle auch nochmals besonders betroffen. Nur umso mehr gilt es denn auch, dem in den begonnenen und bevorstehenden KV-Runden vom Handel bis in den Care-Sektor konsequent und kämpferisch entgegenzusteuern!
Die instruktive Rede von Norbert Bauer, Betriebsrat und Aktivist der Solidarwerkstatt, am heurigen 26. Oktober bei der Auftaktkundgebung zur anschließenden Neutralitätsdemonstration am Maria-Theresien-Platz: „Wir gedenken heuer speziell noch eines anderen, gänzlich schauderhaften historischen Ereignisses. Heute vor genau 80 Jahren stand nämlich eine Art, wie gesagt – eine Art „Europaarmee“, angeführt von den Deutschen, tief in (sowjet)russischem Gebiet und hatte eine strategisch wichtige Stadt an der Wolga bereits zu 9 Zehntel eingenommen und die Kunde davon großspurig in den deutschen Wochenschauen genüsslich verbreitet. Am 26. Oktober 1942…“
Vor genau 100 Jahren, am heutigen 28. Oktober 1922, begann der sogenannte „Marsch auf Rom“. Bereits drei Tage später, am 31. Oktober, wurde Benito Mussolini, der Führer der faschistischen Bewegung, zum Regierungschef Italiens ernannt. Wir widmen uns diesem schwarzen Jahrestag und seiner klassenpolitischen Lehre mit einem (unsererseits noch leicht ergänzten und erweiterten) Beitrag der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR).
Im Herbst 2014 hielt die Welt den Atem an, blickte gebannt auf die Stadt an der türkischen Grenzregion und fieberte quer durch die politischen Landschaften mit den Kurden und Kurdinnen in ihrem Kampf um Kobanê gegen die Mörderbanden des IS mit. In Solidarität mit den Menschen, die damals den Kampf um eine freiheitliche und demokratische Welt gewonnen haben, wurde der 1. November als internationaler Welt-Kobanê-Tag ausgerufen.
Das weitere Hochdrehen der Eskalationsschrauben um die Ukraine im neuen Ost-West-Konflikt öffnete vordergründig zugleich den Weg in eine neue Hochrüstungsspirale und regelrechte Dammbrüche einer weiteren Militarisierung des Westens.
Es hat nach Eskalation des Ukraine-Konflikts und Beginn des Kriegsgeschehens nicht lange gedauert und war zu erwarten: kurzzeitig wurde wieder einmal offen zum Garaus gegen die österreichische Neutralität geblasen. Dazu war man sich bis in die Spitzen des politischen Establishments auch geschichtlicher Uminterpretationen nicht zu blöde.
Wie zu erwarten hakt es in den heurigen Herbst-Lohnrunden in Hochinflationszeit auf breiter Front an allen Ecken und Enden. Die Metaller haben für die KV-Runde diesen Montag in Betriebsversammlungen daher schon einmal die Schlagzahl erhöht, bei den EisenbahnerInnen finden am Dienstag Betriebsversammlungen statt und auch die Sozialwirtschaft hat solche bereits einberufen.
Sollte die Erderhitzung weiter voranschreiten wie bisher, werden in absehbarer Zeit ganze Weltregionen unbewohnbar – wie ein letzte Woche vorgestellter UN-Bericht warnt.