Bei der AK-Wahl die kritische Stimme
an der Basis stärken. Für eine neue
Perspektive von Unten:
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Gegen Alarmismus und Analphabetismus in der Pensionsdebatte

Mit dem gegenwärtigen (temporären) Anstieg der staatlichen Pensionsausgaben nach Mittelfristgutachten bis 2027 sowie dem jüngsten Gutachten Alterssicherungskommission bis 2070 entzündete sich wie beinahe gewohnt wieder einmal eine Pensionsdebatte. Aus diesem Anlass auch unsererseits nochmals einige grundsätzliche Bemerkungen gegen den unbegründeten Alarmismus und kruden ökonomisch-demografischen Analphabetismus in der leidigen Debatte.

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Uni-KV: Personal für höhere Löhne und unbefristete Verträge auf der Strasse

Am Dienstag trugen nun auch mehrere hundert Lehrende des Unterbaus (vormals Mittelbau) der Universitäten ihre Forderungen nach einem Gehaltsabschluss von mind. 12% sowie die Abschaffung des § 109 UG (Kettenvertrags-§) lautstark zu den beginnenden Uni-Kollektivvertragsverhandlungen. Das Forschungs- und Lehrpersonal zeigte sich dabei durchaus kampf- und streikbereit!

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Machtanmaßung der EU-Kommission gefährdet unser Bahnsystem

Unterdessen die sperrigen KV-Verhandlungen der Eisenbahnbranche kommenden Montag und Dienstag in die 7. Runde gehen – auf der heutigen Sondierungsrunde war noch kein Abschluss vorgesehen – bereitet die EU-Kommission gerade einen massiven Deregulierungsschlag gegen das Bahnsystem vor.

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Hereo & Nama: Erster Genozid des 20. Jahrhunderts, verbrecherische deutsche Kolonialvergangenheit und unerträgliche Selbstgerechtigkeit des Westens

Deutsche Kolonialverbrechen in Afrika endeten ein halbes Jahrhundert früher als jene Englands und Frankreichs, somit blieben die etwa eine Million Toten und die kolonialen Verbrechen Deutschlands bis hin zum ersten Genozid des 20. Jahrhunderts, dem Völkermord an den Herero und Nama im heutigen Namibia, stärker im Schatten. Ungeachtet der „Holodomor“-Farce des Bundestags-Beschlusses gilt der gezielte koloniale Vernichtungskrieg gegen die Herero und Nama 1904 im damaligen Deutsch-Südwestafrika jedenfalls übereinstimmend als erster Genozid des 20. Jahrhunderts. Die aktuelle Namibia-Reise des oliv-grünen deutschen Kriegswirtschaftsministers Robert Habeck wird nichts an der Erbärmlichkeit des Umgangs damit ändern.

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Westsahara: Neokoloniale Wende der EU & NATO

Während für die Fußballwelt und die Medien der Einzug Marokkos ins Achtelfinale der WM im Fokus der Berichterstattung stehen, findet in Berlin im Schatten der Fußballweltmeisterschaft gerade die 46. Europäische Konferenz zur Unterstützung und Solidarität mit dem sahaurischen Volk (Eucoco) statt. Und dies vor dem Hintergrund der neokolonialen Wende der EU zugunsten einer strategischen Allianz Marokko. Der seit fast fünf Jahrzehnten währende Befreiungskampfes der Frente Polisario wird auf dem Altar der neuen Weltordnungsschlacht des „Wertewestens“ geopfert…

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KV-Runde Eisenbahn: Der Zug ist noch lange nicht abgefahren

Nachdem die EisenbahnerInnen am Montag mit ihrem 24-stündigen Warnstreik den Druck in der Lohnrunde nochmals deutlich erhöht haben und zeigten, dass sie in organisierter Gegenmacht auch die Kraft hätten das Land weitgehend lahmzulegen, geht es am kommenden Montag gestärkt um die Arbeitsniederlegung und die unverändert annähernd 100%ige Kampfbereitschaft der Beschäftigten mit einer 6. Verhandlungsrunde weiter.

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Faschistischer Mythos eines angeblich intendierten sowjetischen „Hungergenozids“ an der Ukraine zur Staatsdoktrin in Berlin

Im Unterschied zu den oliv-grünen und sozialdemokratischen Geschichtsrevisionisten im deutschen Bundestag, die die seinerzeitige Hungersnot in der Sowjetunion zu einem von der sowjetischen Führung intendierten Völkermord an der Ukraine umlügen und erklären wollen, widersprechen dem sowohl die historischen Tatsachen wie auch die seriöse Geschichtswissenschaft. Es reiht sich jedoch ein in die faschistische und revisionistische Umschreibung der Geschichte als Ausdruck der „Zeitenwende“. Wie kann man aber die Hungerkatastrophe damals einordnen?

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