1. Mai in Wien: Demo & KOMintern-Fest
Heraus zum 1. Mai! Yaşasın 1 Mayıs! Bijî Yek Gulan! Da živi 1. Maj! Viva el Primero de Mayo!
Heraus zum 1. Mai! Yaşasın 1 Mayıs! Bijî Yek Gulan! Da živi 1. Maj! Viva el Primero de Mayo!
Mit einem Rekordergebnis für KOMintern geht die AK-Wahl in Wien und Niederösterreich zu Ende: in Wien legen wir von einem auf drei Mandate zu und in Niederösterreich verdreifachen wir uns auf 1,8% und damit (vorläufig) zwei Mandate!
Dass ExxonMobil, Sinnbild von Big Oil, die Welt hinsichtlich der fossilistisch und profitgetriebenen Klimakatastrophe schon seit Jahrzehnten bewusst und bedenkenlos belügt, kalkuliert hinters Licht führt(e) und die Klimapolitik torpediert, ist eigentlich schon lange bekannt. Den meisten aber kaum präsent. Der texanische Ölmulti ist ein wahres Schlachtross und Schwergewicht unter den globalen Big Playern.
Am 14. Jänner findet in Berlin die 26. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz, organisisiert von der Tageszeitung Junge Welt, statt.
Antifaschistischer Protest darf sich nicht nur darauf erschöpfen öffentliche Auftritte rechtsextremer Gruppen zu begleiten. Es geht auch darum, die Infrastruktur der extremen Rechten offenzulegen um sie auch langfristig daran zu hindern, ihre menschenverachtende Propaganda verbreiten zu können. Seit mehreren Jahren nutzen die „Identitären“ eine Kellerräumlichkeit in der Ramperstorffergasse 31 in Wien-Margareten als zentralen Dreh- und Angelpunkt.
Vor dem Hintergrund des durch den Metropolenkapitalismus und die EU brausenden Inflations-Tsunamis entzündete sich nach Großbritannien nun auch in Deutschland eine Zahlungsboykott-Kampagne gegen die horrenden Energiepreise – die sich gerade öffentlich vorstellte.
Mit der menschenverachtenden Prahlerei des blaublütigen britischen Sprosses Prinz Harry über – mit vom Spielbrett genommenen Schachfiguren verglichenen – erschossenen Taliban, deren Liquidierung er sich nach dem Einsatz sogleich sozusagen wie ein Schach-Großmeister nach einer fulminanten Partie nachmals auf Video angesehen hat, gilt es des Näheren allerdings zugleich „The Grand Chessboard“ (Zbigniew Brzezinski) des US-Imperialismus und seiner Entourage mit in den Fokus zu rücken. Nicht zuletzt auch dessen penible Vorbereitung, Eröffnungszüge und Spielregeln in dessen globalstrategischem „Grand Chess Game“.
Am Montag jährt sich der 10. Jahrestag der von langer Hand vorbereiteten Morde an Sakine Cansız, Mitbegründerin der PKK und führende Repräsentantin der kurdischen Frauenbewegung, der Vertreterin des Kurdischen Nationalkongresses Fidan Doğan, und der Aktivistin der kurdischen Jugendbewegung Leyla Şöylemez. Die drei Revolutionärinnen wurden am 9. Januar 2013 in den Räumlichkeiten des Pariser Kurdistan-Informationsbüros durch gezielte Kopfschüsse aus nächster Nähe regelrecht hingerichtet. Mit dem heimtückischen Anschlag vom 23. Dezember auf das Ahmet-Kaya-Kulturzentrum gewinnt der Jahrestag nochmals zusätzlich an Brisanz.
Der neue, von den USA ausgerufene vielgestaltige globale Systemkonflikt ist nicht nur brandgefährlich, in seiner Hitze werden auch die transatlantischen „Freunde“, „Partner“ und EURO-Land abgebrannt. Der Wirtschaftswissenschaftler und Journalist Hermannus Pfeiffer hat die Situation jüngst als „in der Zange“ auf den Punkt gebracht:
Der 24. Dezember war einst der Festtag zu Ehren des griechischen Sonnengottes Helios, des Gottes der Gerechtigkeit, der den Menschen (einen Erlöser sendend) Frieden (Gerechtigkeit) und Glück bringen sollte und ein neues Zeitalter eröffnet: „Die Sonne macht die Sklaven zu Freien.“
Gestern statteten VertreterInnen von Defend Kurdistan den Grünen in deren Wiener Parteizentrale einen unangemeldeten Besuch ab. Immerhin zehrt die vorgebliche „Friedenspartei“ vielfach noch immer von ihrem Image, gegen völkerrechtswidrige Angriffskriege und territoriale Okkupationen zu sein.