Internationales

Wir sind eine internationalistische Organisation und handeln auch danach: Gleiche Rechte für alle hier lebenden Menschen und Abschaffung aller diskriminierenden Ausländer-Sondergesetze.

Beiträge zum Thema Internationales

Guatemala: Aufbruch in einen kurzen Frühling I

Nach dem überraschenden Wahlsieg des progressiven Kandidaten Bernardo Arévalo – Sohn des geschichtsträchtigen Präsidenten Juan José Arévalo und unmittelbarem Vorgänger Árbenz‘ – bei den Präsidentschaftswahlen im August, tobt in Guatemala ein von den alten Eliten und ihrer willfährigen Justiz entfachter Staatsstreichversuch gegen dessen Amtseinführung

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Arbeitskämpfe in Großbritannien

Die größte Streikwelle seit einer Generation fegt durch Großbritannien. Sie hat nicht alle Ziele erreicht, doch das Erwachen der Gewerkschaften gibt Hoffnung für die kommenden Jahre.

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Türkische Militäroffensive gegen Nord- und Ostsyrien

Wie gestern vom nunmehrigen Außenminister und vordem langjährigen Geheimdienstchef Hakan Fidan im türkischen Fernsehen angekündigt, greift die türkische Armee seit heute, Donnerstag, Morgen gezielt die zivile Infrastruktur in Nord- und Ostsyrien an. Auch die Strom- und Wasserversorgung im Nordirak steht im angekündigter Maßen Visier. Der „Wertewesten“ samt Österreich sekundiert dem völkerrechtswidrigen Kriegsgang des NATO-Partners abermals.

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2. Solidaritätsfrühstück der „Initiative internationale Frauensolidarität“ & Interview aus Epizentrum der Erdbebenkatastrophe

Die verheerenden Folgen des desaströsen Erdbebens von Anfang Februar in der Südosttürkei sind auch heute erst notdürftig behoben. Entsprechend betreiben zahlreiche Initiativen nach wie vor zivile Hilfs- und Aufbauprojekte bis hin zum Projekt der „Initiative internationale Frauensolidarität“ – der Errichtung eines Frauenzentrums im Erdbebengebiet Hatay – die diesen Sonntag zu einem Solidaritätsfrühstück in Wien lädt.

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Das desaströse Fiasko des 40jährigen verdeckten und offenen Kriegs der USA und des Westens in Afghanistan

Am 15. August vor zwei Jahren zogen die radikal-islamischen Taliban erneut in den Präsidentenpalast in Kabul ein. Die US-Streitkräfte und die von ihr geführte Kriegskoalition ihrer transatlantischen Vasallen flüchtete nach dem Fiasko ihres 20jährigen Afghanistan-Kriegs Hals über Kopf aus dem Land und evakuierten lediglich noch hastig das westliche Besatzungs- und Botschaftspersonal. Der vier US-Präsidentschaftsperioden (2001 – 2021) – G. W. Bush, B. Obama, D. Trump, J. Biden – überspannende Kriegsgang am Hindukusch hat ein völlig verwüstetes Land, einen „Failed State“, mehr als 240.000 tote AfghanInnen, 5,5 Millionen Flüchtlinge und eine desolate soziale, politische und weiter traumatisierende bürgerkriegsgeprägte Lage für die Bevölkerung, sowie Armut, Hunger und ein Desaster hinterlassen. Der längste Kriegseinsatz der US-Geschichte fand in einem von der „westlichen Wertegemeinschaft“ zurückgelassenen Trümmerhaufen sondergleichen sein Ende.

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