In den Handels-KV-Verhandlungen stockt es nach wie vor. Das „Angebot“ der Handels-Unternehmen von lächerlichen 4% sowie einer 3%igen Einmalzahlung ist die reinste Verhöhnung. Ja, es würde noch nicht einmal die zurückliegende Inflation abgelten.
Zurecht erhöht Gewerkschaft nach den Betriebsversammlungen im Handel die gewerkschaftliche Schlagzahl nun auch mit Demonstrationen in Wien und Salzburg auf denen sie mit Beschäftigten ihre Forderungen auf die Straße trägt. Denn für die Abgeltung der Inflation, Reallohnerhöhungen und Sicherung der Kaufkraft braucht es den entsprechenden Druck.
Natürlich werden wir uns auch als KOMintern beteiligen und rufen zur solidarischen Teilnahme mit den Kolleginnen und Kollegen im Handel auf. Keine faulen Kompromisse! Konsequenter gewerkschaftlicher Streit um +10%!
Facebook-VeranstaltungSalzburg
Nachtrag: Impressionen des Protests, an dem sich in Wien über 1.000 Menschen beteiligt haben.
