1. Mai in Wien: Demo & KOMintern-Fest
Heraus zum 1. Mai! Yaşasın 1 Mayıs! Bijî Yek Gulan! Da živi 1. Maj! Viva el Primero de Mayo!
Heraus zum 1. Mai! Yaşasın 1 Mayıs! Bijî Yek Gulan! Da živi 1. Maj! Viva el Primero de Mayo!
Mit einem Rekordergebnis für KOMintern geht die AK-Wahl in Wien und Niederösterreich zu Ende: in Wien legen wir von einem auf drei Mandate zu und in Niederösterreich verdreifachen wir uns auf 1,8% und damit (vorläufig) zwei Mandate!
Nachdem die EisenbahnerInnen am Montag mit ihrem 24-stündigen Warnstreik den Druck in der Lohnrunde nochmals deutlich erhöht haben und zeigten, dass sie in organisierter Gegenmacht auch die Kraft hätten das Land weitgehend lahmzulegen, geht es am kommenden Montag gestärkt um die Arbeitsniederlegung und die unverändert annähernd 100%ige Kampfbereitschaft der Beschäftigten mit einer 6. Verhandlungsrunde weiter.
Im Unterschied zu den oliv-grünen und sozialdemokratischen Geschichtsrevisionisten im deutschen Bundestag, die die seinerzeitige Hungersnot in der Sowjetunion zu einem von der sowjetischen Führung intendierten Völkermord an der Ukraine umlügen und erklären wollen, widersprechen dem sowohl die historischen Tatsachen wie auch die seriöse Geschichtswissenschaft. Es reiht sich jedoch ein in die faschistische und revisionistische Umschreibung der Geschichte als Ausdruck der „Zeitenwende“. Wie kann man aber die Hungerkatastrophe damals einordnen?
Wir unterstützen uns gegenseitig und lassen niemanden allein – gemeinsam stehen wir auf gegen die Teuerung.
Bereits in seinen 1865 in London gehaltenen Vorträgen „Lohn, Preis und Profit“ in Sondersitzungen der I. Internationale ein Jahr nach deren Gründung, widmete sich Marx der zentralen Frage des konsequenten gewerkschaftlichen Kampfes gegen die Inflation.
Die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern gefährdet durch das Voranschreiten der Klimakrise nicht nur die Lebensgrundlagen der Menschheit, sondern zeigt ihre Problematik auch in den sozialen Auswirkungen der aktuellen Teuerungswelle,
Die Gewalt gegen Frauen zieht sich quer über den Erdball – von IS in Syrein, Iran, Indien, Afghanistan über Österreich, Türkei und USA erleben wir einen rigorosen, globalen frauenpolitischen Backlash.
Uni Salzburg, Uni Innsbruck, Uni Wien, Bildende: In 4 Universitäten laufen derzeit Besetzungen. Dabei geht es, neben Forderungen bezüglich einer radikalen Wende in der Klimapolitik, auch um Verbesserungen im Bildungsbereich und eine Abfederung der Teuerungskrise, welche die Studierenden voll trifft.
„Teuerung, Energiekrise, Krieg, Klimakrise. Die Probleme häufen sich und die Verzweiflung steigt. Diese Krisen passieren aber nicht zufällig gerade gleichzeitig. Sie alle sind miteinander verwoben und teilen einen gemeinsamen Grund: unser Feststecken im fossilen System“, das im Abschlusstext der gerade zu Ende gegangenen UN-Konferenz in Scharm El-Scheikh (COP 27) erneut ausgespart wurde, so Fridays for Future im Aufruf zur gemeinsamen Demonstration mit weiteren Teilen der Klimabewegung und gewerkschaftlichen Kräften für eine sozialere, klimagerechte Welt am Samstag.
Gewerkschaft und Betriebsräte haben nach dem absurd niedrigen „Angebot“ der Arbeitgeber den richtigen Schluss gezogen: „Ab sofort bereiten wir Streiks in den Betrieben vor.“ Stattfinden wird er am Mittwoch 8.15 bis 11.00 Uhr in den Wiener Ordensspitälern Speising, Barmherzige Brüder, Barmherzige Schwestern, St. Josef, Herz-Jesu und Göttlicher Heiland. Doch nicht nur in Österreich, auch in Deutschland unf Großbritannien streikt das Gesundheitspersonal: