Anlässlich der aktuellen Uni-Besetzungen dokumentieren wir die Stellungnahme des Kommunistischen StudentInnenverbands (KSV-KJÖ) dazu:
Uni Salzburg, Uni Innsbruck, Uni Wien, Bildende: In 4 Universitäten laufen derzeit Besetzungen. Dabei geht es, neben Forderungen bezüglich einer radikalen Wende in der Klimapolitik, auch um Verbesserungen im Bildungsbereich und eine Abfederung der Teuerungskrise, welche die Studierenden voll trifft.
Daneben gab es auch schon Proteste auf der Straße. In Wien gingen rund 9000 Studierende der TU von ihrer Hochschule zum Ministerium, um Polaschek zu zeigen, was sie von seiner knausrigen Unterstützung für die Unis halten. Ebensolche Proteste, mit bis zu 5000 Teilnehmer:innen, gab es auch in Graz und Linz.
Wir wollen diese Proteste in vollem Umfang unterstützen. Denn um fundamentale Verbesserungen im Bildungssystem zu erreichen, um ausreichend soziale Unterstützung für die Studierenden zu erreich braucht es eine kämpferische Studierendenbewegung. Die stattfindenden Besetzungen und Proteste sind der erste Schritt.
Um aber echten Fortschritt zu erreichen, muss aus diesen vielen, meist lokalen Aktionen eine bundesweite Bewegung werden. Es liegt jetzt an der ÖH, mit ihren Ressourcen die Proteste an alle Hochschulen zu bringen und möglichst viele Studierende zu mobilisieren. Es liegt jetzt an uns, die Vernetzung mit dem personal an der Hochschule zu suchen.
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen Widerstand zu bilden!
