1. Mai in Wien: Demo & KOMintern-Fest
Heraus zum 1. Mai! Yaşasın 1 Mayıs! Bijî Yek Gulan! Da živi 1. Maj! Viva el Primero de Mayo!
Heraus zum 1. Mai! Yaşasın 1 Mayıs! Bijî Yek Gulan! Da živi 1. Maj! Viva el Primero de Mayo!
Mit einem Rekordergebnis für KOMintern geht die AK-Wahl in Wien und Niederösterreich zu Ende: in Wien legen wir von einem auf drei Mandate zu und in Niederösterreich verdreifachen wir uns auf 1,8% und damit (vorläufig) zwei Mandate!
In Deutschland will der Bundeswahlleiter der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) den Antritt zur Bundestagswahl verwehren und Status als Partei aberkennen. Die 1968 gegründete DKP ist dabei zugleich die Nachfolgepartei der im Kalten Krieg unter Konrad Adenauer 1956 verbotenen KPD der InauguratorInnen Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts.
Entrechtet, ausgebeutet und von Gewerkschaften allzu lange vernachlässigt. Kaum eine Branche steht in den vergangenen Jahren so stark im Fokus von Arbeitskämpfen, wie jene der Transport- und Lieferdienste. Die zunehmende Vernetzung und internationale Solidarisierung münden immer wieder in Streiks, die in erster Linie von den Beschäftigten selbst organisiert werden und die sich auch in den kommenden Wochen wieder intensivieren könnten.
Der Emanzipationskampf der österreichischen Arbeiterklasse ist gewerkschaftlicherseits symbolisch vielfach mit einem Schmied verwoben: Unterdrückt, ausgebeutet und weitgehend rechtlos, trachtete der Wiener Schmied Pejo unbeirrt nach der ihm von den kapitalistischen Eigentums- und Machtverhältnisse des 19. Jahrhunderts vorenthalten Emanzipation.
Die Auseinandersetzung um den Lobautunnel und die Stadtstraße lässt sich in vieler Hinsicht mehr und mehr mit dem zum Symbol der Umweltbewegung gewordenen Kampf um die Hainburger Au 1984 vergleichen. Und es wird auch einen breiten Strauß an vielfältigen Widerstandsformen brauchen um dieses „fossile Projekt“ aus den 1970er zu verhindern – auch wenn mit der Evaluierung des ökologisch und stadtplanerisch desaströsen Megaprojekts jetzt etwas Bewegung in die Sache gekommen ist.
Die Geschichte der Türkei und deren despotisches, kemalistisches, staatliches ‚Homogenisierungsprojekt‘, später nahtlos unter einer erneuerten militanten „türkisch-islamischen Synthese“ fortgesetzt, ist zugleich die Geschichte von Massakern, Pogromen und der Hexenjagd gegen das Alevitentum
Die lange Ära der AKP und spätere AKP/MHP-Koalition wird als rigoroser frauenpolitischer Backlash in der Geschichte der Türkei eingehen. Zugleich entzündete die zunehmende Gewalt gegen Frauen in den letzten Jahren breite Protestwellen. Die Machthaber Ankaras sehen sich einer immer stärker werdenden Frauen- wie auch LGBTIQ+-Bewegung gegenüber, die sich durch das Aus für die Istanbul-Vereinbarung nicht in die Knie zwingen lassen wird.
Großdemo gegen die Lobau-Autobahn: Freitag 2.7., Treffpunkt: 17.00 Uhr Karlsplatz
Unter dem Motto „Respekt! Mehr Lohn, mehr Rente“ haben am 14. Juni mehr als 100.000 Frauen in der Schweiz am landesweiten feministischen Streik teilgenommen. Sie organisierten zahlreiche Aktionen und Demonstrationen um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. Denn der Gender Pay Gap wird größer statt kleiner, und die Regierung plant eine Pensionsreform zu Lasten der Frauen.
Vortrag auf der VTID Veranstaltung „Vorträge und Kultur-Event – Alle gemeinsam gegen Faschismus und Patriarchat“ am 25.6. anlässlich des Jahrestages der faschistischen Angriffe in Favoriten zum kommunistischen Namenspatron des EKH