KOMintern:
Sammelpunkt des Widerstands & Motor des Klassenkampfs!
Pol der internationalen Solidarität!

Es ist entscheidend, die kritische Stimme an der Basis, die konsequenten Klassenkräfte zu stärken und eine kämpferische Perspektive von Unten zu eröffnen.

Neueste Beiträge

Brennglas US-Imperialistik: Panama, der Panamakanal und die USA im Spiegel der Geschichte 1881 bis 2025 (Teil IV und Schluss)

Freilich, und diese Einschätzung teilen wir mit Autoren wie Solty ebenso, kann man die neuralgischen aktuellen Konflikte auf der Welt ohne den von den USA ausgerufenen und angezettelten „Großkonflikt des 21. Jahrhunderts“ zwischen den USA und China nicht hinlänglich begreifen und das gilt nicht minder für den Panama-Konflikt – worum es in Teil IV handelte und wir die Serie zu Panama im Lichte der (zwischenzeitlich eskalierten) globalen Konfliktlage beenden.

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Brennglas US-Imperialistik: Panama, der Panamakanal und die USA im Spiegel der Geschichte 1881 bis 2025 (Teil III)

Bisher nur so beiher angetönt, verdankt Panama dem Objekt der US-Begierde, dem Panamakanal, überhaupt erst seine Existenz. Schon 1865 und 1885 hatten die USA Panama, damals noch eine Provinz Kolumbiens, besetzt. 1903 erfolgte mit einem angezettelten Putsch und der abermaligen Besetzung der Provinz Panama dann der große Coup. Gestützt auf die US-Army und gelandeter US-Marines unter Mithilfe korrupter Oligarchen erzwang Washington die Abspaltung Panamas von Kolumbien, installierte ein Kompradoren-Regime und zog entlang seiner Interessen die Grenzen in „seinem Hinterhof“ neu – worum es in Fortsetzung von Solty in Teil III der Serie zu tun ist. 

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Weitere Beiträge

Anlässlich EGMR-Urteil zu Odessa: Das ungesühnte und ‚vergessene‘ faschistische Pogrom inmitten Europas

Elf Jahre nach dem bis heute ungesühnten faschistischen Mordbrennen verurteilte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) heute die ukrainischen Behörden – und rückte damit ein politisch und medial fast dem ‚Vergessen‘ anheimgegebenen Kapitel des seit über einem Jahrzehnt gegen den Strich gebürsteten „Euromaidans“ wieder ein Stück weit ins Licht der breiteren Öffentlichkeit. Am 2. Mai 2014 ereignete sich inmitten Europas das viehische Massaker in Odessa. Die Bilder des von faschistischen Mordbrennern und Todschlägern in Flammen gesetzten Gewerkschaftshauses und aus den oberen Etagen des lichterloh in Brand stehenden Gebäudes springenden Menschen gingen seinerzeit rund um die Welt. Was ereignete sich an diesem schicksalshaften Mai-Tag in der Hafenstadt am schwarzen Meer? Und warum?

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KOMintern-Rede auf den Kundgebungen anlässlich des Massakers an den Alawit:innen in Syrien

Vor gut 3 Monaten übernahm bekanntlich die von der Türkei unterstützte und von den USA, Großbritannien und Israel in Kooperation mit den Golfstaaten mit modernen Waffen ausgestattete und militärisch ausgebildete Dschihadisten-Miliz HTS, nach einer großangelegten Offensive Tausender Gotteskrieger, die Macht in Syrien. Mit der umgehenden Anerkennung der al-Nusra Nachfolge-Allianz als neuer „Übergangsregierung“, schufen die Hauptstädte des Westens – mit an vorderster Front: Österreich – ungeachtet der Listung der HTS auf den Terrorlisten sowohl der Vereinten Nationen, wie auch der EU oder den USA und ihrer vorangehenden Kalifat-förmigen Herrschaft in Idlib auch international schnell harte Fakten hinsichtlich der neuen Ordnung Syriens.

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Kahlschlag in der Kinder- und Jugendhilfe durch FPÖVP in Salzburg

Im Bundesland Salzburg planen ÖVP und FPÖ einen Kahlschlag in der Kinder- und Jugendhilfe. 1 Million Euro sollen „eingespart“ werden. Damit gefährden sie die Betreuung und Förderung der Schwächsten unserer Gesellschaft – unserer Kinder. Eine Petition der GPA (die hoffentlich nicht die letzte, sondern die erste Maßnahme in dem Fall sein wird) fordert die sofortige Rücknahme der geplanten Einsparungen.

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Der 800 Mrd. Euro Plan: EU im Rüstungs-, Militarisierungs- und Weltordnungskriegs-Delirium

Nachdem es Deutschlands bisherige Schreibtisch-Oberfeldwebelin Annalena Baerbock bereits am Rande der Münchner SIKO ausgeplaudert hat, ließ EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen jetzt die Katze offiziell aus dem Sack. Unter dem geradezu grotesken Titel „Plan zu Wiederaufrüstung Europas“ soll durch die EU ein beispielloser Aufrüstungstsunami und weiteres forciertes Hineinsteuern in eine Kriegswirtschaft fegen, und die EU-Militärunion bzw. die selbsternannten „neuen Anführer der freien Welt“ auf globale „Kriegstüchtigkeit“ in der Arena der Großmächte gebracht werden. Zu diesem bellizistischen Delirium kann es auf dem heutigen EU-Sondergipfel seitens eines neutralen Österreichs eigentlich nur ein klares Nein geben – wie man recht eigentlich meinen möchte.

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8. März: Heraus zum Internationalen Frauentag!

Seit dem Frühjahr 1911 gehen Frauen am Internationalen Frauentag auf die Straße. Auf Antrag der großen Clara Zetkin beschloss die II. Internationale Sozialistische Frauenkonferenz am 27. August 1910 einstimmig den weltweiten Internationalen Frauentag als Kampftag für die „ganze Frauenfrage“ (wie es auf der Sozialistischen Frauenkonferenz 1910 hieß). Für die kämpferischen Strömungen der kommunistischen und autonomen Frauenbewegung sowie eine Vielzahl neuerer Akteur:innen ist der 8. März indes nach wie vor der Internationale Tag des Kampfes für Gleichberechtigung, gegen arbeitsweltliche, gesellschaftliche, politische und familiäre Benachteiligung, gegen die patriarchal geprägten Klassenverhältnisse, Ausbeutung, Entrechtung und Gewalt sowie gegen Krieg.

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Vergiftete Zuckerl – oder: eine Koalition mit verlängertem Arm der EU-Militärunion und NATO in Regierung und Außenministerium

Die heutige Angelobung der neuen „Zuckerlkoalition“ stellt einen neuerlichen außenpolitischen Einschnitt in der Zweiten Republik dar. Mit Beate Meinl-Reisinger wird nach jahrzehntelanger Abkehr von Österreichs Neutralitätspolitik und Wende in der Außenpolitik das Außenministerium nun direkt dem verlängerten Arm der NATO bzw. des Brüsseler Polit-Generalstabs der EU-Militärunion im Parlament und der Regierung überantwortet. Und dies zumal noch inmitten einer historisch beispiellosen Aufrüstung der EU, des Schmiedens einer europäischen „(Kriegs-)Koalition der Willigen“ und der entbrannten Debatte um eine Vergemeinschaftung der britischen und französischen Atomwaffen…

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500 Jahre „Zwölf Artikel der aufständischen Bauern“: Das Kampfprogramm des deutschen Bauernkriegs

Das Jahr 2025 markiert, neben weiterem, auch das 500-jährige Jubiläum des Höhepunkts des sozialrevolutionären deutschen Bauernkriegs. Im März 1525, vor nunmehr exakt 500 Jahren, proklamierte die Bauerntagung in Memmingen in diesem Kontext mit den „Zwölf Artikeln der aufständischen Bauern“ deren soziales und demokratisches Kampfprogramm, das sich rasch von Ort zu Ort verbreitete und die Forderungen der Erhebung erstmals einheitlich formulierte und schriftlich fixierte sowie eine besondere Bedeutung für die weitere Mobilisierung und deren frühbürgerlich-plebejischen Charakter erlangte.

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Der Ball von Geldadel, Konzernchefs und Politprominenz & unser Kampf um Demokratie

Schon Rosa Luxemburg strich einst hervor, dass mit dem historisch absteigenden Interesse des Bürgertums an der Demokratie, den „demokratischen Ingredienzien des Staatswesens“*, das Schicksal der Demokratie desto mehr an den Kampf der Arbeiter:innen- und Gewerkschaftsbewegung gebunden ist. Wer über die Produktionsmittel verfügt, schafft an – und wer arbeitet, hat zu schweigen. Kapitalistische Normalität, die am Opernball als Geldadel, Konzernchefs, Bankenvertreter und Politprominenz das Tanzbein schwingt, die Sektkorken knallen lässt und sich feiert. Und wir?

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