KOMintern:
Sammelpunkt des Widerstands & Motor des Klassenkampfs!
Pol der internationalen Solidarität!

Es ist entscheidend, die kritische Stimme an der Basis, die konsequenten Klassenkräfte zu stärken und eine kämpferische Perspektive von Unten zu eröffnen.

Neueste Beiträge

Arbeitslosigkeit: Das System gerät aus den Fugen und zum neoliberalen Exerzierfeld

Die Arbeitslosigkeit ist mit November auf den höchsten Stand seit der Corona-Krise emporgeklettert und wird die nächsten Monate noch weiter ansteigen. Und dies zumal noch vor dem Hintergrund, dass unter Schwarz-Grün die Rücklagen des AMS aufgebraucht sind – ja darüber hinaus sogar noch massive Mittelkürzungen ins Haus stehen. Derweilen verhandeln die ÖVP und die NEOS mit der im offenen Delirium befindlichen Schrumpf-Sozialdemokratie über den nächsten Koalitionspakt….

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In Würde und armutsfest älter werden!

Mit den Koalitionsverhandlungen ploppt auch die Pensionsdebatte wieder stärker auf. Freilich in ihrer altunehrwürdigen Gestalt – anstatt die soziale Misere und jahrzehntelangen Verschlechterungen in den Fokus zu nehmen.

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Weitere Beiträge

Österreichische Neutralität: Geschichte, Bedeutung und Motive & ihre triste aktuelle Lage

Zwar wurde die österreichische Neutralität – der eigentliche anlässliche Grund des Nationalfeiertags –, im gerade hinter uns liegenden NR-Wahlkampf nicht (zu) offensichtlich zur Disposition gestellt. Gleichzeitig ist diese nach jahrzehntlangem Abrücken und außenpolitisch-bellizistischem Kurswechsel bereits tiefgreifend ausgehöhlt und unterminiert. Und die voraussichtlich nächste Regierungskoalition wird ihr trotz scheinheiliger, nomineller Lippenbekenntnisse am Nationalfeiertag, nochmals weiter den Garaus machen.

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Herbst KV-Runden im Zeichen von Wohlstandsverlusten und drohender Rotstiftpolitik

Die jährlichen Wohlstandsberichte bestätigen das subjektive Empfinden des Großteils der Bevölkerung: Die seit nunmehr mehr als einem Jahr andauernde Rezession in Österreich sorgt für ein abnehmendes Wohlstandsniveau. Doch nicht nur die Wohlstandseinbußen vergrößerten sich, auch die Vermögenskonzentration nahm weiter zu und damit auch eine noch ungerechtere Verteilung der Einkommen zwischen Arm und Reich. Vor diesem Hintergrund begann diese Woche mit dem Handel, der Sozialwirtschaft und den Eisenbahner:innen der Startschuss zu den heutigen Herbst KV-Runden.

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Gewerkschaftsarbeit von unten

Der Fall der Freizeit­pädagog:innen von BiM: Von Mai 2023 bis Juni 2024 kämpften die Freizeitpädagog:innen von Bildung im Mittelpunkt (BiM) in Wien gegen die Verschlechterungen einer geplanten Gesetzesnovelle – schlussendlich mit Erfolg. Eine Masterarbeit untersucht den Arbeitskampf der Freizeitpädagog:innen als Musterbeispiel dafür, wie mithilfe von Organizing-Methoden Gewerkschaftsarbeit von unten in Österreich gelingen kann:

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11.-13.10.: Tagung Linke Betriebsarbeit Wien

Eine Gruppe von linken Aktiven in Arbeitskämpfen oder daran Interessierte, haben für das Wochenende vom 11.-13. Oktober 2024 in Wien eine Tagung organsirt. In Diskussionsrunden, bei Berichten von (betrieblichen) Kämpfen, Arbeitsrealitäten und unserer alltäglichen Praxis wollen sie Raum fürs Austauschen und voneinander Lernen bieten: „Wir wollen darüber reden, wie wir betrieblich aktiv sind und wie wir mit Schwierigkeiten und Herausforderungen umgehen.“

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Zum 9. Oktober – dringender Appell: Nobelpreisträger:innen für Öcalan

Am heutigen 9. Oktober 1998 wurde Abdullah Öcalan auf Druck der Türkei aus Syrien ausgewiesen. Im Anschluss begann – orchestriert von der Türkei, ihren NATO-Partnern und befreundeten Geheimdiensten – bekanntlich die 130-tägige Odysee des Vorsitzenden der Arbeiterpartei Kurdistans über einen „Planeten ohne Visum“, die letztlich im „Türkischen Guantánamo“, mündete. Vor diesem Hintergrund forderten jüngst 69 Nobelpreisträger:innen die Freilassung Abdullah Öcalans und eine Wiederaufnahme der seitens der Türkei suspendierten Friedensverhandlungen mit der kurdischen Freiheitsbewegung. Darunter auch die österreichische Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek.

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60.000 und unverzichtbar! IG24 für Personenbetreuer:innen

„Alle paar Wochen reisen wir, mehrheitlich Frauen – oft mit überteuerten Transporten – aus Rumänien, der Slowakei, Bulgarien, Kroatien oder Ungarn nach Österreich, um hier körperlich und/oder psychisch meist schwer kranke Menschen in ihrem Zuhause zu betreuen und zu pflegen. Einige Wochen lang, sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag, oft völlig isoliert mit den von uns betreuten Personen.“ Die IG24 ist ein selbstorganisierter, von Aktivist:innen unterstützter überparteilicher Verband mit dem Ziel, die Interessen der Berufsgruppe der 24-h-Betreuer:innen in umfassender Weise zu vertreten.

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