Organisiert von der Offensive gegen Rechts:
Samstag, 27.2., 13:00, Ballhausplatz, Wien
Viele Menschen können nicht mehr, weil ihre Gesundheit durch COVID-19 geschädigt wurde, sie ihren Job verloren haben oder dieser gefährdet ist, sie in Kurzarbeit sind, sie nicht mehr wissen, wo sie das Geld zum Leben herbekommen sollen, ihre Psyche unter der Situation leidet… Sie alle wurden und werden von der Regierung vergessen, die nach dem Motto agiert: Koste es uns Arbeitende, Jugendliche und PensionistInnen, was die Konzerne und Superreichen wollen. Für uns hingegen gibt es nichts oder im besten Fall ein paar Brösel.
Einige vertreten aus Existenzangst Positionen zu COVID-19, die den Fakten widersprechen. Vor lauter Angst sehen sie nichts dabei, mit Rechtsextremen und Faschisten zu marschieren und ihnen eine Bühne zu geben.
Zeigen wir, dass notwendiger Widerstand gegen die Krisenpolitik der Bundesregierung fortschrittlich sein muss. Deshalb fordern wir:
- Gemeinsam gegen prekäre Arbeitsverhältnisse, Arbeitslosigkeit und Massenverarmung – gemeinsam für Arbeitszeitverkürzung, ein unbefristetes Arbeitslosengeld mit 80% Nettoersatzrate und Löhne, die ein gutes Leben ermöglichen!
- Gemeinsam gegen Rechtsextremismus, Fakenews und Verschwörungsmythen!
- Gemeinsam für den massiven Ausbau des Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsbereiches!
- Her mit der Millionärssteuer und einer Wertschöpfungsabgabe – gemeinsam für eine Welt ohne Wirtschafts-, Klima- und Gesundheitskrisen!
Wir ersuchen alle Teilnehmenden darum, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die Sicherheitsabstände einzuhalten.