SWÖ-KV: Kundgebung zum Verhandlungsbeginn

Anlässlich des Auftakts der Verhandlungen zum Kollektivvertrag der Sozialwirtschaft Österreich hat die Basisinitiative Sozial aber nicht blöd eine Kundgebung abgehalten. am 29.11. wurden die Forderungen der Verhandler*innen des SWÖ-Kollektivvertrages übergeben. Die einzige Forderung soll eine Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden sein. Sozial aber nicht blöd dazu:

So sehr wir die Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung unterstützen, halten wir sie dennoch für undurchdacht. Diese Forderung müsste einhergehen mit der Forderung nach vollem Personalausgleich, da es sonst schlicht zu einer Arbeitsverdichtung kommen wird.

Weiters halten wir den Verzicht auf eine Gehaltserhöhung für einen Fehler. Wenn nicht zumindest die Inflation abgedeckt wird, würde es in der Gesundheits-, Sozial- und Pflegebranche sogar zu einem Reallohnverlust kommen! Da es sich hier aber sowieso bereits um einen Niedriglohnsektor handelt, fordern wir eine Gehaltserhöhung von 6%, um an den österreichischen Gehaltsdurchschnitt aufschließen zu können!

Aus diesem Grund haben wir die Verhandler*innen heute vor der Arbeiter-Samariter-Bund-Zentrale erwartet und ihnen mit Plakaten, Flugzetteln und Gesprächen unsere Meinung mitgeteilt. Mehr Informationen im offenen Brief an die Verhandler*innen.

Impressionen der Kundgebung:

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