Impressionen: ÖGB-Menschenkette

Gestern beteiligten wir uns an der vom ÖGB organisierten Menschenkette ums Parlament in Wien. Der Gewerkschaftsbund forderte damit zurecht die Regierung zum Handeln gegen die Teuerung auf. Gleichzeitig wissen wir aber: Menschenketten und die Formulierung von Forderungen allein werden nicht ausreichen.

Denn die immense Teuerung drückt nach wie vor auf die Lebensbedingungen der Arbeitenden und Massen. Immer mehr Beschäftigte können sich ihr Leben kaum noch leisten. Es ist höchste Zeit, dass ÖGB und Fachgewerkschaften einen kämpferischen Kurs einschlagen, um die Auswirkungen der profitgetriebenen Inflation zu bekämpfen! Dazu ist allerdings ein Kurswechsel notwendig, der die Auseinandersetzungen auch direkt in die Betriebe trägt.

Die Gewerkschaft ist eine Kampforganisation der Arbeitenden – und der Arbeitskampf und Streik sind ihr Kampfmittel. Und so wie Industriellenvereinigung, Wirtschaftsvertreter und die Kanzler-Partei tönen, wird es voraussehbar unbedingt nötig sein, diese auch einzusetzen, will der ÖGB seine Forderungen wirklich durchsetzen!

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