Warnstreiks im Sozial- und Gesundheitsbereich

Einer der Höhepunkte der erfolgreichen Streiktage am 14.2. in Wien: rund 1000 Beschäftigte des Sozial- und Gesundheitsbereichs fanden sich zu einer gemeinsamen Streikversammlung zusammen. Unter tosendem Applaus wurden weitergehende Streikmaßnahmen für den Fall, dass die KV-Verhandlungen am Montag erneut kein Ergebnis bringen, für Ende Februar beschlossen.

Auf der darauf folgenden öffentlichen Streikversammlung machten die KollegInnen auf der Straße und auf der Bühne klar, dass sie sich nicht mit faulen Kompromissen zufrieden geben werden und bereit sind, den Arbeitskampf weiterzuführen.

Unsere Wiener AK-Rätin Selma Schacht war tatkräftige Mitorganisatorin der Kundgebung und betonte in ihrem Redebeitrag: „Auch wenn manche Gewerkschaftsoberen schon am Zurückweichen sind, bleiben wir bei unseren Forderungen nach +6% und einer Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden bei vollem Lohn- und Personalausgleich!“

KOMintern unterstützte mit mehreren HelferInnen die Versammlung und die Kundgebung organisatorisch und solidarisierte sich natürlich mit allen Streikenden. Wir wünschen unseren KollegInnen in ihrem Kampf weiterhin viel Erfolg und Durchhaltevermögen.

Keine faulen Kompromisse: Der für alle Branchen wichtige Kampf für Arbeitszeitverkürzung muss durch massiven Einsatz von Gewerkschaften und Betriebsräten ausgeweitet werden!

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