Im Rahmen einer öffentlichen Aktion übergaben Betriebsrät:innen und Beschäftigte der Freizeitpädagogik gemeinsam mit der Gewerkschaft GPA 18.000 Unterschriften an das Bildungsministerium. Die Petition „So nicht“ Freizeitpädagogik bleibt!“ spricht sich für den Erhalt und den qualitativen Ausbau der schulischen Freizeitpädagogik aus und wendet sich gegen Pläne der Bundesregierung, die Bedingungen dafür zu verschlechtern. Im Vorjahr führten Aktionen und Streiks der tausenden Kolleg:innen dazu, dass ein Verhandlungsprozess eingeleitet wurde. Aufgrund der geplanten Verschlechterungen gerade in den Kernpunkten Gehalt und Arbeitszeit gibt es aber keine Einigung. Das Ministerium hatte die Übermittlung eines schriftlichen Vorschlages zugesagt, die – wie schon so oft – auch wieder nicht übermittelt wurde.
Die Betriebsratsvorsitzende der BiM Gmbh und AK-Rätin von KOMintern, Selma Schacht, übergab die tausenden Unterschriften an den Generalsekretär des Ministeriums mit den Worten: „Wenn das Ministerium die Reform nicht deutlich nachbessert und trotzdem durchziehen will, ist klar: Die Kolleg:innen sind weiterhin streikbereit!“ Die anwesenden Kolleg:innen nutzten die Gelegenheit, um ihm ihre Sichte der Dinge klipp und klar zu sagen: Schöne Worte aus dem Ministerium beeindrucken uns nicht, wir wollen Taten sehen! Hier Bilder von der Aktion (Facebook) und ein kurzes Video (Youtube).
