Zum traditionellen Kampftag der Arbeiter:innenklasse stehen eine Vielzahl an Aktivitäten, Demonstrationen und Festen am Programm. Gründe um am 1. Mai auf die Straße zu gehen, liefert der Kapitalismus täglich vielfach.
Linz
11:45, Volksgarten / Musiktheater
Innsbruck
11:30, Landhausplatz
St. Pölten
7:30, Mühlweg 83a
Wien
11:00 Demo, Oper
Ab 12:30 KOMintern-Fest, Sigmund-Freud-Park
Der globale Kapitalismus ist heute von einer tiefen multiplen Krise geprägt und zeichnet sich durch eine neue Ära forcierter imperialistischer Konfrontationspolitik aus. Mitsamt den (Stellvertreter- und Regional-)Kriegen, die bis an die Kippe regionaler Flächenbrände führen, droht sogar ein neuer großer heißer Krieg.
Das kapitalistische System steckt in einer schweren Vielfachkrise: Mit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09, der Eurokrise 2010/11, der Krise der Reproduktion, der Corona- und Wirtschaftskrise 2020/21, der Rückkehr der Hochinflation 2022/23, über Hungerkrisen und humanitäre Katastrophen, die aktuelle Verschuldungskrise des Globalen Südens, der neuerlichen Konjunkturkrise und das alles verschränkt und verstärkt mit der Klimakrise und Umweltkatastrophen.
Die heutige politische Weltlage und der von den Kernländern des Imperialismus ausgerufene weltpolitische „Wendepunkt“ werden von staatlicher und justizieller Unterdrückung und Verfolgungen von Kommunist:innen, Revolutionär:innen und Gewerkschafter:innen und anderen, die sich für eine bessere Welt einsetzen, begleitet. Das betrifft auch radikale Demokrat:innen und nicht zuletzt Freiheitsbewegungen der ganzen Welt. Wir aber stehen zusammen gegen dieses brutal verhängte aggressive Urteil auf und verteidigen die internationale Solidarität, den proletarischen Internationalismus und den Kampf um Frieden, Emanzipation und antikoloniale Befreiung!