1. Mai in Wien: Demo & KOMintern-Fest
Heraus zum 1. Mai! Yaşasın 1 Mayıs! Bijî Yek Gulan! Da živi 1. Maj! Viva el Primero de Mayo!
Heraus zum 1. Mai! Yaşasın 1 Mayıs! Bijî Yek Gulan! Da živi 1. Maj! Viva el Primero de Mayo!
Mit einem Rekordergebnis für KOMintern geht die AK-Wahl in Wien und Niederösterreich zu Ende: in Wien legen wir von einem auf drei Mandate zu und in Niederösterreich verdreifachen wir uns auf 1,8% und damit (vorläufig) zwei Mandate!
Nach den Betriebsversammlungen am 12. Oktober 2021, an denen sich über 5.000 KollegInnen beteiligten, setzen die Beschäftigten der Wiener elementaren Bildungs- und Betreuungseinrichtungen und Horten unter dem Motto „Es reicht!“ ihre damals unterbrochenen Betriebsversammlungen am 29. März 2022 fort. Mit dabei sind diesmal auch die Beschäftigten der schulischen Freizeitpädagogik. Die Einrichtungen bleiben an diesem Tag bis zum späten Nachmittag geschlossen.
ins Bewusstsein des Westens zurückgemeldet. Nach einer Luftattacke der Huthi-Rebellen im Rahmen ihrer Militäraktion „Blockadebrecher“ auf ein Öllager in Saudi-Arabien, zuckte kurz die Ölbörse. Dass der seit 26. März 2015 tobende Krieg einer Militärkoalition unter Führung Saudi-Arabiens, und das seitens des Scheichtums in Riad verhängte alles umfassende Embargo über den Jemen diesen in das Land der gegenwärtig größten humanitären Katastrophe der Welt verwandelt hat, war der Berichterstattung hingegen keines weiteren Wortes wert.
Diese Woche ist nach längerer schwerer Krankheit unsere Genossin und Freundin Lisl Rizy von uns gegangen. Lisl war – als langjährige kämpferische Betriebsrätin und Gewerkschafterin mit unbeirrtem, klaren Klassenstandpunkt – nicht nur bis zuletzt Mitglied und aktive Unterstützerin KOMinterns. Mit ihrem zweifellos engsten Weggefährten Willi Weinert gemeinsam war sie noch viel stärker als Co-Autorin bis an den Rande der dafür persönlichen Selbstaufopferung gehend aktiv für so wichtiger Bücher wie „Bin ich ein guter Soldat und guter Genosse gewesen?“, „Österreichische Remigration aus der Sowjetunion“ oder „Mein Kopf wird euch auch nicht retten“ u.a.m. Darüber hinaus zeichnete Lisl zudem eine internationale Reputation aus, wie sie nur wenigen österreichische KommunistInnen zu Teil wurde.
Am 24. März 1999 kehrte mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der NATO gegen Jugoslawien erstmals nach 1945 der Krieg nach Europa zurück. 78 Tage und Nächte lang bombardierte das Militärbündnis das Land am Balkan.
Zuletzt medial etwas ins zweite Glied gerückt, schreitet die Klimakrise, wie der gerade erschienene Bericht des UN-Wissenschaftsrat IPCC nochmals unterstreicht, weiter dramatisch voran. Der Klimabericht zeichnet ein düsteres Bild des zu erwartenden Klimawandels.
Die Bundesregierung hat gestern Sonntag ihr Energiepaket vorgelegt. Am Mittwoch folgt noch ein Gespräch mit den „Sozialpartnern“, im Anschluss soll es auf den Weg gebracht werden.
Am Tag genau vor 11 Jahren startete der mehr als sieben Monate, bis 31. Oktober 2011, dauernde völkerrechtswidrige Angriffskrieg der NATO auf Libyen. Beendet erst mit dem Tod Muammar al-Gaddafis wurde das einst höchstentwickelte Land Afrikas in einen „failed state“ zurückgebombt und versank im Bürgerkrieg. Übrig blieb eine breitflächige Zerstörung des Landes und der Staatlichkeit, Schutt und Asche, zehntausende Tote, Gewalt und Chaos. Einzig die Ölförderung, unabhängig wer gerade am militärischen Drücker sitzt, blieb intakt.
Der Tag der politischen Gefangenen am 18. März erinnert an die Pariser Kommune von 1871 – dem ersten modernen Anlauf der Werktätigen zur Umwälzung der gesellschaftlichen Verhältnisse, zugleich aber auch blutiger Höhepunkt staatlicher Repression, der sich unauslöschlich in die kollektive Erinnerung linker Bewegungen eingebrannt hat.
Die EU hat angekündigt, die Erdgasimporte aus Russland binnen eines Jahres um zwei Drittel zu reduzieren und bis spätestens 2030 auf Null zu fahren. Hurra, wir zwingen den Russischen Bären in die Knie! – tönte es lautstark durch den euphorisierten Blätterwald.