13.4.: Protestkundgebung von Asyl in Not und FZ

„Einzug statt Aussperrung! Kommerz raus aus dem WUK. Solidarität mit ‚Asyl in Not‘ und FZ“!

Do. 13. April 23, 18.00 Uhr

Treffpunkt Währinger Straße/Ecke Spitalgasse, 1090.

Wir gehen vom Park zum WUK und FZ und in den Hof

Nehmt Lärminstrumente und Koffer oder Rucksäcke mit!

Hier geht es zur Petition für das FZ!

Der WUK-Vorstand (alternative Werkstätten- und Kulturhaus) hat ‚Asyl in Not‘ und dem ‚Autonomen Frauenzentrum‘ (autonom-feministische Kommunikationszentrum für Frauen, Lesben, Migrantinnen und Mädchen – FZ Wien die erste Besetzerin des WUK) den Kampf angesagt. Während ‚Asyl in Not‘ ohne Rückkehrgarantie bereits raus musste, droht der WUK-Vorstand gleichzeitig nicht minder das FZ-Wien auszusperren.

1981 wurde das damals leerstehende Gebäude TGM (Technisches Gewerbemuseum), das dem Bund gehörte und abgerissen werden sollte, vom Verein FZ und dem Verein WUK (Werkstätten und Kulturhaus) „In-Bestand-genommen“. Es waren die Frauen, die den Schlüssel „organisierten“ und als erstes in das Gebäude gingen. Seither wird der Gebäudekomplex Währinger Straße 59 in Wien vom FZ (Stiege 6) und vom WUK (Stiege 1-5) genutzt. Über all die Jahre gab es zwischen FZ und WUK solidarischen Austausch und Absprachen über eine nachbarschaftliche Nutzung des Gebäudes. Aber es gab auch immer wieder kontroverse Einschätzungen und Konflikte mit dem WUK-Vorstand über notwendige Sanierungsarbeiten, die ungleich verteilt wurden und über das Verhalten gegenüber der Politik der Stadt Wien, die seit 1988 Eigentümerin des Gebäudes ist.

Nun drohen beide auf die Straße gesetzt zu werden. Asyl in Not bleibt! FZ bleibt!

Näheres siehe:

Asyl in Not – Was bisher geschah

WUK-Vorstand droht Asyl in Not auf die Straße zu setzen

FZ-Erklärung

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