WUK-Vorstand droht Asyl in Not auf die Straße zu setzen!
Am 31.Jänner 2023 wurde Asyl in Not vom WUK-Vorstand darüber informiert, dass es trotz mehrmaliger Zusage keine leistbaren Ersatzräumlichkeiten für die Zeit des Umbaus geben wird und „Asyl in Not“ somit ab Mitte April auf der Straße steht.
Asyl in Not betreut unzählige Klient:innen bei Asylverfahren, Opfer von Gewalt und Repression, politisch Verfolgte und Folterüberlebende. Der Vorschlag des WUK-Vorstandes, dass diese Arbeit für einige Zeit pausiert werden soll, ist schlichtweg inakzeptabel.
Asyl in Not arbeitet und kämpft jeden Tag dafür, dass Menschen nicht in Unterdrückung, Hunger, Folter und Tod abgeschoben werden und diese Arbeit lässt sich nicht einfach pausieren!
Zudem weigert sich der WUK-Vorstand auf die Bedenken von Asyl in Not bezüglich einer Vertragskonstruktion einzugehen, welche Haftungen und unabsehbare finanzielle Verbindlichkeiten mit sich bringen, die Asyl in Not aus Verantwortung gegenüber ihren Spender:innen und Klient:innen nicht eingehen will!
- WUK-Vorstand will Asyl in Not in eine Vertragskonstruktion drängen, die Haftungen und nicht absehbare finanzielle Verbindlichkeiten mit sich bringt
- WUK-Vorstand stellt trotz mehrmaliger Zusage keine Ersatzquartiere für die Zeit der Umbauarbeiten zur Verfügung und setzt uns auf die Straße
- WUK-Vorstand verweigert jegliche Kommunikation, um eine Lösung zu finden
Petition an den Vorstand des Vereins WUK
Wir fordern:
- Eine Rückkehrgarantie nach dem Umbau
- Eine leistbare vertragliche Lösung, die Asyl in Not gegenüber ihren Spender:innen und Klient:innen verantworten kann und die Vertragspartner:innen, Höhe der Verbindlichkeiten klar benennt
- Die Zurverfügungstellung eines leistbaren Ersatzquartiers für die Zeit des Umbaus