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Reiche zur Kasse: Radikale Umverteilung von oben nach unten!

Der Reichtum des globalen wie österreichischen Besitz- und Geldadels schießt ungebrochen durch die Decke, während die Lohnquote in den reichen Ländern stetig abnimmt und auf den tiefsten Stand seit 50 Jahren abgesunken ist. Ja, in Österreich herrscht heute sogar eine lediglich mit den USA vergleichbare Reichtumsverteilung. Das kapitalistische System schafft und verschärft in einem fort eine Konzentration der Einkommen und des Vermögens.
So verfügt das vermögendste 1% der österreichischen Haushalte in etwa über gleich viel Vermögen wie die unteren 93% der Bevölkerung. Aber, auch dieser Blick auf das oberste 1% erfasst jene extreme Minderheit der alles in den Schatten stellenden und lediglich einige Promille umfassenden Superreichen nur unzulänglich. So besitzen die 37 heimischen Milliardäre – also die reichsten 0,00001% des Landes – ein aufgeschatztes Vermögen, das über seine exorbitante Höhe hinaus, auch zu seinem politischen Einfluss und der gesellschaftlichen Machtverteilung führt. Zusammen mit dem Besitz-, Aktien- und Beteiligungsvermögen der weiteren Hochfinanz sowie des Großkapitals verkörpert es die bestimmende Kapitalmachtkonzentration und entscheidende Steuerungszentrale des österreichischen Kapitals. Und für all diese Reichen bildet Österreich mit seinem läppischen vermögensbezogenen Steueranteil von 1,3% das internationale Schlusslicht und ultimative Steuerparadies.

› Für eine radikale Umverteilung von oben nach unten!
› Nein zu jeder weiteren Senkung der Gewinnsteuer (KöSt)!
› Für die Wiederanhebung und progressive Ausgestaltung der bisher als Flat-Tax gestalteten Körperschaftssteuer!
› Für eine progressiv steigende, echte Vermögens- oder Millionärs- und Milliardärssteuer ab einem Nettovermögen von 1 Mio. Euro: anhebend mit 1% ab einem Privatvermögen von 1 Mio. bis auf 15% ab 1 Mrd.!

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