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Löhne rauf – Preise runter!

Die massiv ansteigenden Lebenserhaltungskosten belasten viele Menschen extrem. Bei jenen mit kleinerem Einkommen ist die Teuerung auf Grund der anteilsmäßig höheren Kosten für Wohnen, Energie und Nahrungsmittel noch stärker. Es müssten also per Gesetz preisliche Höchstgrenzen für diese festgelegt werden – denn dies sind lebensnotwendige Grundbedarfe. Sie müssen daher auch der Profitmaximierung entzogen werden!

Zudem rutschen die Reallöhne seit Jahren auf breiter Front ab: Man kann sich mit seinem Lohn/Gehalt immer weniger leisten. Gründe dafür sind neben den schwachbrüstigen KV-Abschlüssen der letzten Jahre die zunehmenden Auslagerungen mit schlechteren Lohnregelungen sowie der rigorose Anstieg von Teilzeitarbeit und die um sich greifende Prekarisierung.

Viel zu oft wurden seitens der Gewerkschaften faule Kompromisse geschlossen. Zahnlose Verhandlungen hinter verschlossenen Türen ohne Druck und Einbindung der Arbeitenden müssen endlich der Vergangenheit angehören: Heute muss in allen Branchen vielmehr aktiv gekämpft werden, um Verbesserungen unserer Lebens- und Arbeitsbedingungen zu erreichen. Ein Dreh- und Angelpunkt ist dabei ein robuster KV-Mindestlohn (1.915.- lt. KOMintern-Modell) sowie eine Verschiebung der Verteilungsverhältnisse zwischen Löhnen und Profiten.

› Für eine konsequente, expansive Lohnpolitik!
› Aktiver Kampf für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen!
› Preissenkungen bei Grundnahrungsmitteln durch gesetzliche Höchstpreise!
› Mieterschutzgesetz mit klarer Mietobergrenze!
› Amtliche Preisregelung bei Strom, Gas, Heizöl, Benzin und Diesel sowie billigere öffentliche Verkehrsmittel!

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