In den Abendstunden des 24.1. wurden die Verhandlungen des Sozial- und Gesundheitsbereichs (SWÖ-KV) erneut unterbrochen. Von Seiten der Arbeitgeber kamen wieder keine verhandelnswerten Angebote bzw. wieder ein kategorisches Nein zur Arbeitszeitverkürzung.
Nun finden am 30.1. österreichweit öffentliche Aktionen vor den Zentralen der 28 Arbeitgeber-VerhandlerInnen statt, und in Gewerkschaften und Betrieben werden nun ganz konkret Streiks vorbereitet.
Ab jetzt werden Betriebsversammlungen in den Betrieben organisiert, bei denen über einen Streik informiert, diskutiert und abgestimmt wird.
Wenn die Arbeitgeber am nächsten Verhandlungstag (31.1.2018) wieder zu keinem akzeptalen Abschluss gewillt sind, werden – nach der für die Branche notwendigen Vorlaufzeit – dutzende Betriebe bestreikt!