Am 12. Februar 1934 erhoben sich revolutionäre Teile der österreichischen Arbeiterklasse, Sozialdemokraten und Kommunisten, zum bewaffneten Kampf gegen den Austrofaschismus. Der kurze österreichische Bürgerkrieg endete trotz des heroischen Einsatzes der Februarkämpfer nach wenigen Tagen mit dem Sieg der „christlich-sozialen“ Faschisten und der vollständigen Durchsetzung der faschistischen Diktatur in Österreich. Wir gedenken als KOMintern gemeinsam mit der Partei der Arbeit Österreichs (PdA), der Kommunistischen Jugend (KJÖ) und dem Kommunistischen StudentInnenverband (KSV) der Ereignisse und Opfer, skizzieren die historischen Tatsachen, Hintergründe und Folgen und ziehen Schlüsse für die Gegenwart.
Linz, Mittwoch, 12. Februar, 18.30 Uhr, Bulgariplatz
Wien: Freitag, 14. Februar, 17.00 Uhr: Gedenkkundgebung am 12.-Februar-Platz beim Karl-Marx-Hof, 1190 Wien-Döbling (U4 Heiligenstadt): Redebeiträge der PdA, der KOMintern sowie der KJÖ und des KSV Wien
18.30 Uhr: inhaltliche Veranstaltung im „Aurora“-Lokal, Bennogasse 7, 1080 Wien-Josefstadt (U6 Josefstädterstraße): Vortrag zu historischen Fakten und deren Einordnung, literarische und politische Texte zum Thema
Wörgl: Samstag, 15. Februar, 17.00 Uhr, Kundgebung zu den Februarkämpfen 1934 in Wörgl, beim Denkmal für die Opfer des Faschismus am Bahnhof