12-Stundentag verhindern – Widerstand organisieren!
DEMO: 12.Mai, 18.00 Uhr
Treffpunkt Mariahilferstr./Museumsplatz
Das von KOMintern mitgegründete „Aktionsbündnis Nein zum 12-Stundentag“ organisiert am 12.Mai eine Demo vom Museumsquartier hin zur Lugnercity, um ein starkes gemeinsames Zeichen gegen den neuen Angriff der Bundesregierung auf die Arbeitenden zu setzen. Kommt alle hin!!!
Die Regierung plant die Anhebung der täglichen Maximalarbeitszeit auf 12-Stunden. Wenn sie sich durchsetzt, dann sind die 12-Stunden bald für alle normal. Denn wir wissen aus der Vergangenheit: Was als Ausnahme beginnt, wird rasch zur Regel für alle Beschäftigten. Bei der höchsten Arbeitslosigkeit seit 1945 brauchen wir keine Verlängerung, sondern eine Verkürzung der Arbeitszeit bei vollem Lohn und Personalausgleich! Wir dürfen nicht mehr länger die Erpressungen der Wirtschaft akzeptieren, die uns die Kosten für eine Krise aufbürden wollen, die wir nicht verursacht haben.
- Nein zum 12-Stunden-Tag! Nein zu jeder Verlängerung der Arbeitszeit! Stattdessen Arbeitszeitverkürzung!
- Nein zu faulen Kompromissen bei der Arbeitszeit und anderen Verschlechterungen. Stattdessen kämpfen für Arbeitszeitverkürzung und eine 6. Urlaubswoche.
- Für eine kämpferische Kampagne von aktiven Gewerkschaftsmitgliedern, Betriebsräten, Personalvertretungen, Gewerkschaften und Arbeiterkammern gegen die Versuche, die Arbeitszeit zu verlängern!
- GewerkschafterInnen dürfen den geplanten Angriffen nicht zustimmen (z.B. im Nationalrat). Stattdessen müssen wir Widerstand dagegen organisieren – Proteste, Demonstrationen bis hin zu Streiks.
Hier die Unterschriftenliste zum Ausdrucken und Sammeln!
Das KOMintern-Flugblatt gegen den 12-Stunden-Tag