Sozial, aber nicht blöd: Kämpfen für AZV

Die, von KOMintern seit Jahren aktiv mitgetragene, Initiative „Wir sind sozial, aber nicht blöd„nutzte am Montag die Enquete von Gewerkschaften und Arbeitgebern „Arbeitszeit: Was geht? Was zählt?“, um in diesem Rahmen und vor rd. 150 TeilnehmerInnen – vor allem BetriebsrätInnen und Beschäftigte – die erste Charge an Unterschriften für Arbeitszeitverkürzung zu übergeben. AZ-Enquete_13-11-2017

Obwohl die Übergabe an Klaus Zenz für die Gewerkschaftsspitze in der zweiten Hälfte der Veranstaltung stattfand, waren es die KollegInnen der Initiative, die erstmals das Wort „Kampfmaßnahmen“ in den Mund nahmen – und dafür spontan Applaus ernteten. In einem kurzen Statement stellten sie die Basisinitiative vor und betonten, dass gute Argumente sowie Zahlen, Daten und Fakten zwar sinnvolles Wissen sind, aber in keinster Weise zu Arbeitszeitverkürzung führt – sondern es dazu die Mobilisierung der Beschäftigten braucht.
Diese Übergabe war nun der Startschuss für eine intensivere Sammelzeit in den Betrieben. Wie es im aktuellen „Sozial, aber nicht blöd“-Flugblatt heißt: „Wir machen weiter! Wir sind dabei!“
Flugi_AZ-Enquete2017-vorn

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