7.11.: Belastungen am Arbeitsplatz & Arbeitszeitverkürzung

Gespräch über Belastungen am Arbeitsplatz und Arbeitszeitverkürzung
sozialabernichtbloed-kl
mit Mag.a Johanna Klösch, Arbeits- und Organisationspsychologin, Fachexpertin für den Themenkomplex „Psyche und Arbeitswelt“, Arbeiterkammer Wien

Veranstaltung am Di., 7.11. 2017 um 18:30 Uhr

im Amerlinghaus, Stiftg. 8, 1070 Wien


Unsere Arbeit hat sich in den letzten Jahren extrem verdichtet. Die Arbeit mit unseren KlientInnen wurde intensiver, nicht zuletzt, da unsere KlientInnen oftmals noch mehr belastet sind. Dadurch ist auch die emotionale und psychische Belastung größer geworden, was sich oft auch in herausfordernden Teamdynamiken niederschlägt. Dazu kommen viele weitere Stressfaktoren: dass immer mehr dokumentiert werden muss, Förderzusagen oftmals bis zuletzt offenbleiben, Vertretungen im Urlaubs- oder Krankenstandsfall nicht vorgesehen sind, u.a. Ein großer Stressfaktor ist die Arbeitszeitflexibilisierung. In vielen Einrichtungen das Sozialbereichs sind die Diensteinteilung und die Arbeitszeiten starken Schwankungen unterworfen, auch damit steigt die psychische Belastung.
Arbeitszeitverkürzung wäre unserer Meinung nach ein wichtiger Schritt gegen BurnOut.
Was gegen die psychische Belastung in unserer Arbeit getan werden und wie Arbeitszeitverkürzung helfen könnten, wollen wir mit Johanna Klösch (AK-Expertin für den Themenkomplex „Psyche und Arbeitswelt“) besprechen.
Worum gehts?
„Sozial, aber nicht blöd“ ist eine Initiative von ArbeitnehmerInnen im Sozial- und Gesundheitsbereich. Seit einigen Monaten sind wir für eine Arbeitszeitverkürzung auf 35 Wochenstunden aktiv. Wir wollen eine Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohn- und Personalausgleich. Niemand soll wegen einer Arbeitszeitverkürzung weniger verdienen, niemand soll wegen einer Arbeitszeitverkürzung noch mehr in noch weniger Zeit erledigen müssen.
Kontakt:  sozialabernichtbloed@gmx.at             
www.facebook.com/sozialabernichtbloed       sozialabernichtbloed.blogspot.co.at

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