1) Weil wir handeln
Wir reden nicht nur über die Grausamkeiten des Kapitalismus, wir handeln. Aktivitäten initiieren und begleitende Anträge in der AK stellen, damit mehr für die Arbeitenden rausgeholt wird, aufzeigen, was falsch läuft, und das immer wieder, in- und außerhalb der Arbeiterkammer wie Gewerkschaften!
2) Weil die Reichen schon genug Lobbys haben
Wir wollen keine „Einerseits-Andererseits“-Politik machen. Die Reichen haben schon genug Lobbys. Unsere Sorge gilt nur den arbeitenden Menschen und der Verbesserung ihrer Arbeits- und Lebensbedingungen. Die Krise und sozialreaktionären Entwicklungen haben die Reichen verursacht, aber zahlen sollen wir ArbeiterInnen und Angestellten. Nicht mit uns!
3) Weil schöne Reden niemandem helfen
Hunderttausende Arbeitslose haben nichts von schönen Reden. Sie brauchen Taten. Auch Presseaussendungen von AK und ÖGB alleine sind zu wenig. Deshalb drängen wir auf Lösungen: Gesetzliche Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden als ersten Schritt einer radikalen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich; aktive, kämpferische Lohnpolitik; flächendeckender KV-Mindestlohn von 1.700,- Euro, Wertschöpfungsabgabe; Besteuerung der Reichen; Investitionsprogramme in Bildung, Soziales, Gesundheit und Infrastruktur; Beschäftigungs- statt Belastungspakete, keine Hypo-Milliarden auf Kosten der Massen!
4) Weil Solidarität für uns Programm ist
Wir sind eine internationalistische Organisation und handeln auch danach: Gleiche Rechte für alle hier lebenden Menschen und Abschaffung aller diskriminierenden Ausländer-Sondergesetze.
5) Weil wir Veränderung wollen
Wir wollen keine Stellvertreter-Politik machen, sondern gemeinsam kämpfen. Wir wollen Veränderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik, die von den arbeitenden Menschen selbst herbeigeführt werden – durch gemeinsame Aktionen!