KOMintern-AK-Rät:innen in NÖ angelobt!

Auf der Konstituierenden Vollversammlung der AK Niederösterreich nach der Wahl im April wurden letzten Freitag nun Elisabeth Sahan und Manuel Hochstöger als AK-Kammerrät:innen für KOMintern angelobt.

Und dies ist in Zeiten der grassierenden Inflation, erodierender sozialer Lebensverhältnisse, tiefgreifender globaler Krisen und einem aufbrandenden Rechtsruck sowie einer weiteren reaktionären Wende in Politik und Gesellschaft auch unumgänglicher denn je. Dazu kommen ein immer flexibleres Arbeiten, neue Vorstöße der Wirtschaftsvertreter auf Arbeitszeitverlängerungen, Arbeitsverdichtung und McJobs auf der einen und verstetigte Massenarbeitslosigkeit auf der anderen Seite. Gerade den Beschäftigten in NÖ kostet zudem das Pendeln zusätzlich Zeit und Geld – gleichzeitig werden dadurch Umwelt und Gesundheit belastet.

Diesbezüglich ist denn auch dem wiedergewählten AK-NÖ Präsidenten Markus Wieser zuzustimmen: „Wir haben fünf arbeitsreiche Jahre vor uns. Denn die Probleme und politischen Baustellen in Österreich nehmen zu. Das bedeutet auch wachsende Anforderungen für uns als Interessensvertretung der arbeitenden Menschen in Niederösterreich. Wir werden diesen Herausforderungen mit Mut, Zuversicht und ganzer Kraft begegnen.“

Dazu bedarf es allerdings unabdingbar zugleich eines konsequenten Motors des Klassenkampfes und Pol der internationalen Solidarität, der unbestechlichen linken Stimme in der AK und des Drucks sowie der Eigeninitiative der Beschäftigten – wofür wir als KOMintern stehen, und uns auch auf diesem Wege nochmals bei allen Wählern und Wählerinnen für ihre Stimme und Vertrauen bedanken möchten!

So auch Manuel Hochstöger: „Ich möchte mich bei allen für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung bei den Wahlen bedanken. Da ich bis jetzt noch nie in der Position eines AK Rates war, bin ich gespannt welche Aufgaben im Einzelnen auf mich zukommen. Mit eurer weiteren Unterstützung wird es uns gelingen die AK wieder gerade zu rücken. Gerade durch den politischen Rechtsruck und dem Erstarken der FPÖ, bleiben die Interessen des Proletariats immer mehr auf der Strecke, die wir vertreten.“ In bewährter Manier und Konsequenz nun auch im „Arbeiterparlament“ Niederösterreichs.

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