KOMintern: Am 30. November auf die Straße!
Vor wenigen Wochen wurden kommunistische GewerkschafterInnen Opfer eines Übergriffs durch Faschisten. Am 27.10. wurde das Wiener Vereinslokal der Föderation der Arbeiter und Jugendlichen aus der Türkei in Österreich (ATIGF), in dem zu diesem Zeitpunkt eine Versammlung der Kommunistischen Gewerkschaftsinitiative – International (KOMintern) stattfand, von Neonazis angegriffen. Glücklicherweise konnte der Angriff abgewehrt werden.
„Das war eine organisierte Aktion krimineller Rechtsextremisten”, so Rudolf F., der bei dem Nazi-Angriff verletzt wurde. Unser Ziel muss es deshalb sein „die rechten Hetzer und Schläger zurückzudrängen und eine konsequente, kämpferische gewerkschaftliche Politik im gemeinsamen Interesse aller Arbeitenden dieses Landes voranzutreiben.“, betont Nadir Aykut, Vorsitzender von KOMintern.
„Wir begrüßen deshalb die heutige Aktion der Roten Antifa Innsbruck in der Innsbrucker Innenstadt, die das Gedenken an den vor 21 Jahren ermordeten Antifaschisten und Hausbesetzer Silvio Meier mit den Protesten gegen das Treffen der deutschnationalen Burschenschafter am 30. November in Innsbruck verknüpft“, so Lukas Haslwanter von der KJÖ Innsbruck und zweiter Spitzenkandidat von KOMintern Tirol bei den Arbeiterkammerwahlen.
„Burschenschafter, wie sie sich am 30. November in Innsbruck treffen, sind vielfach in der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) organisiert. Mit ihrer Hetze gegen MigrantInnen, GewerkschafterInnen und Linke, gibt die FPÖ die Ziele für solche Gewalttaten aus. Umso wichtiger ist es gemeinsam mit dem Bündnis ‚Innsbruck gegen Faschismus‘ ein starkes Zeichen dagegen zu setzen“, erklärt Melike Tohumcu, KOMintern-Spitzenkandidatin bei den AK-Wahlen in Tirol.
Presseaussendung der Kommunistischen Gewerkschaftsinitiative – International (KOMintern) Tirol
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