Wohnen ist ein Grundbedürfnis aller Menschen, aber die Einkommen halten mit den steigenden, und in den Städten und Ballungszentren regelrecht explodierenden, Mieten nicht mit. Es ist jedoch kein Naturgesetz, dass Wohnen, zumal in Innsbruck und den Ballungszentren Tirols, immer unerschwinglicher wird.
Es ist vielmehr Ausdruck davon, dass Hauseigentümer, Miethaie, Immobilienfirmen, Spekulanten, Baukonzerne und Banken satte Gewinn auf Kosten der einfachen Menschen machen. Dem gilt es denn auch breit gefächert entgegenzusteuern und mit einer echten und ausreichenden sozialen Wohnbauoffensive zu verbinden.
Ein wahrlich nicht zuletzt in Tirol virulentes und unter den Nägeln brennendes Problem wie Brennpunkt der politischen Auseinandersetzung im „Hl. Land“, die wir auch als KOMintern engagiert führen.
Um diesen Kampf auch in die Gremien der Arbeiterkammer zu tragen, sammeln wir gerade Unterschriften für unseren Wohn-Initiativantrag „Grundrecht Wohnen“ (n. § 15 (1) AKG), um diesen im Frühjahr dann ins „ArbeiterInnenparlament“ einzubringen, zur Abstimmung stellen und dazu das Wort ergreifen zu können.
Für diesen Initiativ-Antrag benötigen wir 1.500 Unterschriften von Tiroler Beschäftigten, die wir gerade am Aufbringen sind. Auf diesem Wege bitten wir denn zugleich alle Tiroler GenossInnen, KollegInnen und FreundInnen diese Initiative breit und tatkräftig zu unterstützen und die unterschriebenen bzw. ausgefüllten Unterschriftenlisten an KOMintern Tirol, c/o Atigf, Schöpfstr.9, 6020 Innsbruck zu übermitteln (oder an info@komintern.at zu mailen).