Die Entwaffnung von Volkssturmangehörigen und Wehrmachtssoldaten durch den KJV Wien 44 am 7. April 1945 (aus Mitteilungen AKG: 1/2025)
Winfried R. Garscha
Die Befreiung Österreichs durch die Alliierten begann am 29. März 1945: Im burgenländischen Klostermarienberg überschritt die Rote Armee um 11.05 Uhr die österreichische Grenze. Motorisierte Einheiten der 6. Garde-Panzerarmee und andere Armeen der 3. Ukrainischen Front trieben im Rahmen der „Wiener Angriffsoperation“ die 6. Armee der deutschen Heeresgruppe Süd und Panzer-Korps der Waffen-SS vor sich her. Drei Tage später, am 1. April 1945, wurde Eisenstadt befreit. Die Kämpfe im Burgenland dauerten nur wenige Tage. Sie kosteten rund 5.000 Soldaten der Roten Armee das Leben.
Operation Radetzky
Die 9. Gardearmee schlug ihr Hauptquartier in Hochwolkersdorf im Bezirk Wiener Neustadt auf, wo sich zeitweise auch der Kommandeur der 3. Ukrainischen Front, Marschall Fjodor Tolbuchin, aufhielt. Im Auftrag einer Widerstandsgruppe österreich-patriotischer Offiziere im Wehrkreiskommando XVII um den Major Carl Szokoll hatten sich am 2. April Oberfeldwebel Ferdinand Käs und sein Fahrer Obergefreiter Johann Reif hierher durchgeschlagen, um mit dem Oberkommando der 3. Ukrainischen Front Kontakt aufzunehmen.1 Zweck dieser Aktion mit dem Codenamen „Operation Radetzky“ war es, Wien das Schicksal Budapests zu ersparen. Die monatelangen Kämpfe hatten dort Hunderttausende Tote und eine fast vollständig zerstörte Stadt hinterlassen. Ferdinand Käs informierte die sowjetische Seite über die Verteilung der Verteidigungsstellungen in der Stadt, und dass am wenigsten Widerstand von deutscher Seite bei einem über die westlichen Stadtbezirke vorgetragenen Angriff zu erwarten war.
Am 3. April 1945 nahm die 6. Garde-Panzerarmee Baden bei Wien ein.2 Hier teilten sich die sowjetischen Truppen. Die 4. und 9. Gardearmee setzten den direkten Angriff auf Wien zwischen Inzersdorf und Schwechat fort, die 6. Garde-Panzerarmee stieß durch das Helenental in den Wienerwald vor, um Wien von Nordwesten zu umfassen. Im Südosten erreichten die sowjetischen Truppen die Stadtgrenze am 6. April. Zur selben Zeit sollte die „Operation Radetzky“ anlaufen und so die kampflose Einnahme Wiens durch die Rote Armee ermöglicht werden. Es scheiterte jedoch schon der erste Schritt – eine Gruppe um Major Karl Biedermann, Kommandant der Heeresstreife von Groß-Wien, sollte den Sender Bisamberg übernehmen. Zwei weitere Verschwörer, Hauptmann Alfred Huth und Oberleutnant Rudolf Raschke, wurden, ebenfalls am 6. April, in einem Gebäude des Wehrkreiskommandos XVII am Stubenring verhaftet.
Es war der Mut und die Geistesgegenwart einer jungen Frau, die vielen das Leben rettete. Um 8 Uhr früh drang ein SS-Kommando in die Kanzlei von Major Szokoll ein. Seine Sekretärin, Lotte Rohrer, Verlobte von Hauptmann Huth (mit dem sie bereits kirchlich verheiratet war), „saß gerade in ihrem Büro und nähte weiße Fahnen. Sie hatte noch die Geistesgegenwart, vor den Augen der SS-Leute die schriftlichen Unterlagen der Verschwörung in einem kleinen ‚Kanonenofen‘ als Unterzündmaterial zu verbrennen – nach einer höflichen Frage an die SS, ob sie wenigstens Tee kochen dürfe. Als dann mitten während der Verhaftungsaktion Szokoll anrief, griff sie schnell zum Hörer, sprach den Major mit ‚gnädige Frau‘ an und warnte ihn, ohne dass die daneben stehenden SS-Männer begriffen, was gespielt wurde.“3
Keine Dokumente gibt es für die Erzählung, wonach Major Biedermann, Hauptmann Huth und Oberleutnant Raschke, bevor sie vor ein SS- und Polizeigericht gestellt wurden, angeblich bereits von einem Standgericht der Wehrmacht freigesprochen worden seien. Sie wurden am Morgen des 8. April 1945 öffentlich in Floridsdorf Am Spitz gehenkt. An Biedermanns Brust wurde ein Schild angebracht mit der Aufschrift „Ich habe mit den Bolschewiken paktiert!“. Zur selben Zeit, als die „Operation Radetzky“ scheiterte, gelang es im Westen der Stadt, rund um den Sandleitenhof in Ottakring, einer Gruppe jun-ger Kommunistinnen und Kommunisten, der vom Wienerwald heranrückenden Roten Armee den kampflosen Vorstoß bis zum Gürtel zu ermöglichen.
Kampf um die Befreiung Wiens
Nach Beendigung der Kämpfe in Wien am 13. April 1945 waren einzelne Gebiete der Stadt teilweise beträchtlich zerstört. Die „Verteidigung“ Wiens gegen die Rote Armee durch Einheiten von Wehrmacht und Waffen-SS forderte Tausende Tote, sie verzögerte die Befreiung Wiens um mehrere Tage und ermöglichte somit letzte Mordaktionen von SS und Gestapo. In der Förstergasse in Wien-Leopoldstadt erschossen SS-Männer am 11. April um halb vier Uhr Nachmittag neun Jüdinnen und Juden, die sich dort angesichts der Kampfhandlungen in einem Keller versteckt hatten. Nach Mitternacht erreichten erste Einheiten der Roten Armee diesen Teil des 2. Bezirks. Die abziehenden Wehrmachts- und SS-Einheiten hatten eine Spur der Verwüstung hinterlassen und fast alle Brücken gesprengt. Menschen aus den am meisten zerstörten Teilen der Stadt versuchten in den ersten Tagen nach der Befreiung, vorübergehend bei Freunden und Verwandten unterzukommen. Wer das Glück hatte, in Ottakring oder Hernals aufgenommen zu werden, fand eine unzerstörte Stadt mit einer bereits wieder im Aufbau begriffenen Infrastruktur vor – als ob der Krieg einen Bogen um diesen Teil Wiens gemacht hätte. Dass die Kämpfe der letzten Kriegstage dem Großteil der nordwestlich des Gürtels gelegenen Wohngebiete erspart geblieben waren, hatte die Bevölkerung dieser Bezirke einer kleinen Gruppe junger Männer und Frauen zu verdanken, die vom Sanitätsunteroffizier Heinrich Klein angeführt wurde.
Heini Klein gehörte seit 1934 dem Kommunistischen Jugendverband Österreichs (KJVÖ) in Ottakring an. Im Oktober 1940 zur Wehrmacht eingezogen, war er im März 1945 desertiert. Schon vorher hatte er den Kontakt zu kommunistischen Jugendlichen hergestellt, die seit 1944 im Untergrund den von der Gestapo zerschlagenen KJV unter der Bezeichnung KJV Wien 44 reorganisiert hatten. Der Plan der Gruppe war, Wehrmacht und Volkssturm (das „letzte Aufgebot“ des NS-Regimes, bestehend meist aus Jugendlichen und Männern, die schon zu alt zum Kriegsdienst waren) zu entwaffnen, damit die über den Wienerwald nach Wien vorstoßenden Einheiten der Roten Armee kampflos die westlichen Bezirke durchqueren konnten. Danach galt es, Betriebe und Geschäfte vor Plünderungen zu schützen. Die Sorge der jungen Kommunistinnen und Kommunisten war berechtigt: An vielen Stellen der Stadt war die Polizei abgezogen worden (wie übrigens auch die Feuerwehr, die im KZ Mauthausen zur Bewachung eingesetzt wurde, damit sich die SS in Sicherheit bringen konnte), was für viele eine Einladung zum Ausräumen von Geschäften und Lagerräumen war.
Doch auch die Gruppe selbst brach ein Depot auf: die „Spinnstoff-Sammelstelle“ der NS-Volkswohlfahrt in Sandleiten. Dadurch setzte sie sich am Samstag, den 7. April 1945, in den Besitz von Bekleidung, was es erleichterte, Soldaten zu überzeugen, sich entwaffnen zu lassen, da sie die Uniform gegen Zivilkleider tauschen konnten.
Die Entwaffnungsaktion vom 7. April verlief überraschend gewaltfrei. Sie hatte in Neuwaldegg begonnen, wo Heini Klein in seiner Unteroffiziersuniform zum Sammelpunkt des „Volkssturms“ ging und diesen für aufgelöst erklärte. Eine der beteiligten Jugendlichen, Helli Neuhaus (damals Helene Arent), berichtete in den 1990er Jahren in einem Interview, sie hätten den Männern gesagt: „Bei uns wird nicht gekämpft. Der Krieg ist aus, versteckt’s euch in den Kellern.“4 Zuvor hatte Heini Klein – als angeblicher Wehrmachtskurier – einen gefälschten Befehl von Gauleiter Baldur von Schirach zur Kampfleitstelle auf der Sophienalpe gebracht. Darin wurde angeordnet, die Hauptkampflinie vom Wienerwald zum Gürtel zu verlegen. Nirgends kam es zu Schießereien, es kam höchstens vor, dass – wie Klein in seinem wenige Jahre später verfassten Erinnerungsbericht schrieb5 – „ein widerspenstiger Offizier eine Tracht Prügel von den Jungen bekam“. Binnen weniger Stunden wurden Hunderte Soldaten nach Hause geschickt. Die Aktion in Sandleiten sprach sich in den westlichen Bezirken der Stadt schnell herum. Frauen beschimpften Wehrmachtssoldaten, die bereit waren, den aussichtslosen Kampf weiterzuführen, und bewarfen sie angeblich sogar mit Steinen. Es kam auch vor, dass Hindernisse, die gegen die Rote Armee errichtet worden waren, wieder weggeräumt wurden.
Als der Wiener Gauleiter Baldur von Schirach davon erfuhr, geriet er in Panik, was Propagandaminister Joseph Goebbels zu einer wütenden Eintragung in seinem Tagebuch veranlasste. Es gebe in Wien „Aufruhraktionen in den ehemals roten Vororten“, schrieb er. Der Gauleiter habe sich unter den Schutz der Wehrmacht begeben. Notwendig sei stattdessen, „die härtesten Maßnahmen“ zu ergreifen; denn „dieses Gesindel muss zusammengeschossen werden“.6 Fassungslos notierte die Heeresgruppe Süd der Deutschen Wehrmacht im Kriegstagebuch: „Ein Teil der Wiener Bevölkerung hat seine Haltung verloren.“7
Selbstschutz und Wiederaufbau
Die Widerstandsgruppe, die sich die auch von anderen kommunistisch inspirierten Gruppen im In- und Ausland verwendete Bezeichnung Österreichische Freiheitsfront gegeben hatte, bereitete ihre Mitglieder auf den Kontakt zur Roten Armee vor, indem sie Ausweise auf Russisch ausgab. Als der erste sowjetische Spähtrupp in Sandleiten auftauchte, schlossen sich Heini Klein und Genossen mit einem eigenen Auto an und begleiteten den Spähtrupp durch den ganzen Bezirk. Da Gerüchte auftauchten, die SS könne zurückkehren, begann die Gruppe mit dem Aufbau eines „Selbstschutzes“. Zwei weitere „Entwaffnungsstellen“ wurden eingerichtet – im Türkenritthof in der Hernalser Hauptstraße 190 und im Polizeirevier Possingergasse 57.
2015 initiierten die damals noch lebenden Mitglieder der Jugendgruppe, Paul Vodicka und Helli Neuhaus, eine Gedenktafel für Heini Klein. Der Künstler Andreas Strauss entwickelte das Konzept für eine – „Sandleiten-Datenbank“ genannte – steinerne Sitzbank auf dem Matteotti-Platz inmitten der Wohnhausanlage mit Kopfhörer-Anschluss. Dort kann man mittels Kopfhörer Hellis Schilderung der Ereignisse des 7. April 1945 anhören. Interviewt wurde sie von Schülern und Schülerinnen der Wiener Mittelschule (WMS) 16 Roterdstraße.8
Am Sonntag, den 8. April, kam der in Ottakring gut bekannte sozialdemokratische Jugendfunktionär Hubert Pfoch nach Sandleiten. Wie sich Pfoch 1981 in einem Vortrag in der Urania unter dem Titel „Jugend beim Wiederaufbau“9 erinnerte, hatte er am Samstag den letzten in Brünn abgefertigten Zug über Znaim nach Wien erreicht, wo er in den frühen Morgenstunden auf dem Franz-Josefs-Bahnhof ankam, der damals noch in der Hand der Wehrmacht war. Er entledigte sich seiner Uniform und schaffte es, während entlang des Gürtels noch gekämpft wurde, nach Ottakring zu gelangen. Dort traf er Rudolf Müller, ebenfalls ehemaliger Funktionär der Roten Falken, und gemeinsam nahmen sie Kontakt mit dem Leitungskomitee der Gruppe um Heini Klein auf. Die beiden halfen sofort bei der Entwaffnungsaktion mit und schafften die den Soldaten abgenommenen Waffen und Uniformen beiseite. In der darauffolgenden Woche trafen sie sich mit anderen sozialdemokratischen Funktionären aus der Zeit der Ersten Republik und gingen an den Wiederaufbau der Sozialistischen Partei in Ottakring; Hubert Pfoch war für die Jugendarbeit zuständig.
Eigener Beitrag zur Befreiung
Am 9. April verbreiteten Österreichische Freiheitsfront und Kommunistischer Jugendverband Wien 44 ein für ganz Wien bestimmtes, aber wohl nur in den westlichen Bezirken verbreitetes Flugblatt, in dem die Bevölkerung aufgefordert wurde mitzuhelfen, „unsere Stadt vor einem Chaos zu bewahren“, indem die Arbeiter in den befreiten Gebieten an ihre Arbeitsplätze gingen – auch, um Sabotage zu verhindern. Die Hausgemeinschaften sollten alle ihnen bekannten „Naziverbrecher, SS-Leute und versprengte Soldaten“ in sicheren Gewahrsam nehmen. Das Flugblatt ist das erste Dokument, in dem ausdrücklich auf die von Sandleiten ausgegangene Entwaffnungsaktion Bezug genommen und der Anteil der jungen Kommunistinnen und Kommunisten daran hervorgestrichen wurde: „In Ottakring und Hernals ist es durch das rasche Einschreiten des K.J.V. und der Arbeiterschaft gelungen, das deutsche Militär und die SS zu entwaffnen und so in diesen Bezirken den Widerstand zu brechen. Die beiden Bezirke wurden durch diese entscheidende Tat von dem furchtbaren Kriegsgeschehen verschont.“10
Mit ihrem Versuch, bereits unmittelbar nach der Befreiung Sicherheits- und Verwaltungsstrukturen aufzubauen, um Plünderungen zu verhindern und ein einigermaßen normales Weiterleben zu ermöglichen, stand die Ottakringer Gruppe um Heini Klein nicht alleine da. Auch war es an verschiedenen Stellen in Wien gelungen, Zerstörungen in letzter Minute zu verhindern. Besonders hervorgehoben zu werden verdient der Opfertod des Simmeringer Gaswerksarbeiters Otto Koblicek, der am 5. April 1945 – um den Preis seines eigenen Lebens – die Zerstörung des Gaswerks durch abziehende SS-Einheiten verhindert hat.11 In Favoriten stellte sich Rudolf Eisler, der Bezirksverantwortliche des KJV Wien 44, der Roten Armee zur Verfügung, nachdem er Wochen zuvor aus am 15. April den Verletzungen, die er am 9. April 1945 bei den Kämpfen um die Befreiung Wiens erlitten hatte.12
In Simmering hatte eine Gruppe rund um den kommunistischen Schlosser Rudolf Hautmann sofort nach dem Einrücken der sowjetischen Soldaten begonnen, Einrichtungen, die der Versorgung der Bevölkerung dienten, zu sichern. Die Rote Armee beauftragte Hautmann mit der Schaffung eines Polizeilichen Hilfsdienstes der Kommandantur der Stadt Wien, der die Nazi-Polizei ersetzte.13 Die Entwaffnungsaktion in Sandleiten hatte hingegen vor der Ankunft der Roten Armee stattgefunden. Damit war sie einmalig in Wien.
Anmerkungen:
1/ Käs, Ferdinand: Wien im Schicksalsjahr 1945. Wien, Frankfurt, Zürich: Europa Verlag 1965.
2/ Zu den Kampfhandlungen vgl. Rauchensteiner, Manfried: Der Krieg in Österreich 1945. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1984 (Schriften des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien/Militärwissenschaftliches Institut, Bd. 5).
3/ Andics, Hellmut: Die Insel der Seligen. Österreich von der Moskauer Deklaration bis zur Gegenwart. Wien, München: Molden-Taschenbuch Verlag 1976 , S. 63.
4/ Zit. nach https://www.doew.at/neues/heleneneuhaus-1922-2016 [1.3.2025].
5/ DÖW 1040, Bericht von Heini Klein, o.D.
6/ Goebbels, Joseph: Tagebücher 1945. Die letzten Aufzeichnungen. Hamburg: Hoffmann &
Campe 1977, S. 528f.
7/ Eintrag vom 8.4.1945, in: Schramm, Percy E. (Hg.): Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht, Bd. IV/2. Frankfurt am Main: Bernard & Graefe Verlag 1961, S. 1229.
8/ https://www.sandleitendatenbank.at.
9/ Abgedruckt in: Danimann, Franz/Pepper, Hugo (Hg.): Österreich im April ’45. Die ersten Schritte der Zweiten Republik. Wien 1985, S. 252–256.
10/ DÖW 1040, Aufruf der Österreichischen Freiheitsfront und des Kommunistischen Jugendverbands Wien 44 an die Wiener Bevölkerung, 9.4.1945.
11/ Pircher, Otto: Wer war Otto Koblicek, in: Volksstimme, 13.4.1975, Wochenendbeilage.
12/ Kommunistische Widerstandsgruppe rüstet Volkssturm ab, in: Österreichische Volksstimme, 13.4.1947, S. 3.
13/ Hautmann, Hans: Der Polizeiliche Hilfsdienst für die Kommandantur der Stadt Wien im Jahr 1945, in: ders. (Hg.): Die Alfred Klahr Gesellschaft und ihr Archiv. Beiträge zur österreichischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Wien: Alfred Klahr Gesellschaft 2000 (Quellen & Studien), S. 277–346.