MYTHOS: „Wir haben alle über unsere Verhältnisse gelebt"

sparen-krankenhaus-comicBeigewum / Arbeit & Wirtschaft
Zu wenig privates Sparen ist weder Ursache noch Auslöser der aktuellen Krise gewesen. Regulative Schwächen und wachsende Ungleichverteilung innerhalb und zwischen den Staaten sind systemische Probleme, an deren Lösung gearbeitet werden muss. Versuche, die Krisenkosten durch Einsparungen im Sozialstaat zu zahlen sind zum Scheitern verurteilt, da sie ursächliche Probleme nicht lösen, sondern im Gegenteil vergrößern. Genauso wenig wird angebliches „moralisches“ Sparverhalten von Individuen den Ausweg aus der Krise bringen. Nur sehr wenige haben etwas davon, wenn wir alle „den Gürtel enger schnallen“. Der Großteil der Bevölkerung wird jedoch lediglich weiter – bildlich gesprochen – „ausgehungert“.
Gesamter Artikel auf blog.arbeit-wirtschaft.at
Weitere Mythen:

 

Ähnliche Beiträge

Gefällt dir dieser Beitrag?

Via Facebook teilen
Via Twitter teilen
Via E-Mail teilen
Via Pinterest teilen