Erfolgreicher Auftritt von KOMintern in der AK-Wien

AK Wien
Am 13.11. fand die letzte Vollversammlung der AK-Wien vor den Wahlen statt. KOMintern positionierte sich darin klar: in zwei Anträge wurde eine Mindestlohninitiative und eine gemeinsame offensive Arbeitszeitverkürzungsinitiative der AK- und Gewerkschaftsführung gefordert. Der dritte Antrag stellt die Situation von Frauen am Arbeitsmarkt dar und stellt Forderung mit dem Ziel „Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit!“ auf.
Schon vor längerem beschloss die AK-Wien auf Initiative von KOMintern die Forderung nach der Bereitstellung von mehr räumlichen und finanziellen Ressourcen für die Freizeitbetreuung an ganztägigen Schulen – da bis dato jedoch nichts dahingehend passiert ist, wurde nun noch ein Antrag auf konkrete gesetzliche Festlegung von Mindeststandard gestellt.
Dominiert wurde diese Vollversammlung jedoch vor allem von der Diskussion über die Hintergründe und Folgen des rechtsradikalen Angriffs auf ATIGF und KOMintern. Auf Basis eines Antrages von KOMintern wurde eine Resolution gegen rechte Hetze und Gewalt einstimmig beschlossen. Mehr über die Diskussionen in der Vollversammlung unter: AK Wien verurteilt rechte Hetze und Gewalt
„Es ist schön die Kraft der Solidarität zwischen den fortschrittlichen Fraktionen zu spüren. Doch genauso muss gesagt werden, dass es nicht bei Absichtserklärungen bleiben darf“, so AK-Rätin Selma Schacht nach der Vollversammlung. „Beschlossen wurde, dass die wichtigste und wirksamste Gegenstrategie gegen rechte Hetze und Demagogie in einer wirksamen Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Armut liegt. Unsere KOMintern-Anträge gehen genau in diese Richtung – doch alle wurden Ausschüssen zugewiesen. Will die Sozialdemokratie dringend anstehende Fragen wieder einmal auf die lange Bank schieben?“
Alle Anträge von KOMintern in voller Länge:

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